Tensid-Chemie & Huck Fördertechnik: Mehrwegflaschen-Reinigung mit Mitsubishi-Förderzeugen: Tensid-Chemie baut auf Mitsubishi-Stapler
Die Tensid-Chemie GmbH aus Muggensturm bei Rastatt liefert die Reinigungsmittel und das Knowhow für die Mehrwegflaschen-Reinigung vieler Brauereien, Mineralbrunnen und Soft-Drink-Abfüller. Seit den 90er Jahren ist der Mitsubishi-Händler Huck Fördertechnik GmbH der Hauptlieferant und Servicedienstleister für alle Flurförderzeuge des Chemieunternehmens.
Bis zu 40 Mal wird eine Bierflasche wiederverwendet, erklärt Tensid-Chemie. Allerdings müsse die Reinigung perfekt sein und es dürften keine Beschädigungen vorliegen. Dazu gibt es eine Endkontrolle, in der auch der optische Eindruck zu einem weiteren Ausschluss-Kriterium wird. Neben den Reinigungsmitteln stammt auch das Bandschmiermittel aus dem baden-württembergischen Unternehmen. Letzteres sorgt für einen reibungslosen Transport und verhindert ein Umfallen der Flaschen.
Bis zu 70.000 Flaschen laufen in der Stunde eng aneinandergereiht über die Transportbänder. Reiben die Flaschen aneinander, wetzt (to scuff) das Glas ab dort, wo der Umfang der Flaschen am größten ist, ab. Es entstehen dann sogenannte Reibringe, eine gute Bandschmierung könne dieses „Scuffing“ aber reduzieren, so Tensid-Chemie. „Früher nahm man dafür normale Seife“, erklärt Tensid-Chemie Geschäftsführer Rainer Peter. „Heute entwickeln wir dafür spezielle chemische Verbindungen, umweltfreundlich und speziell für diese Anwendung.“
Full-Service und Kundennähe
Neben den Hygiene-, Reinigungs- und Bandschmierprodukten entwickelt Tensid-Chemie maßgeschneiderte Dosieranlagen und Laugenmanagementsysteme für die Getränke- und Nahrungsmittelindustrie. Wichtig ist dem Unternehmen dabei Full-Service und echte Kundennähe. Zwei Dinge, die sich auch die Huck Fördertechnik GmbH groß auf die Firmenbrust tätowiert hat. Addiert man die örtliche Nähe von Huck in Sinzheim und Tensid-Chemie in Muggensturm von nur 17 Kilometern, lag auch eine Zusammenarbeit der Unternehmen nahe. Hier stimmte die Chemie, wie der Reinigungsmittelhersteller erklärt.
Sieben grüne Umschlagmaschinen sind auf 15.000 Quadratmetern, davon rund 7.000 als Hallenfläche, im Einschichtbetrieb unermüdlich unterwegs. Zwei EDiA EM Dreirad-Elektrostapler, zwei PREMiA EM Niederhubwagen mit Plattform, ein Hochhubwagen mit Plattform und ein GRENDiA ES Gasstapler erledigen den internen Warentransport. Dies beinhaltet das Aufrechterhalten der Produktion durch die Beschickung der Anlagen mit den entsprechenden Rohstoffen ebenso wie das Be- und Entladen von LKW.
Angenehmes Arbeiten
Die Rohstoffe für die Reinigungsmittel werden entweder auf Palette als Feststoffe oder in Intermediate Bulk Containern (IBC) oder im Tankzug angeliefert. IBC sind kubische Behälter mit 500 bis 1.000 Liter Volumen und werden für den Transport und die Lagerung flüssiger Stoffe verwendet. Bei Tensid-Chemie kommen hauptsächlich die 1.000 Liter IBC zum Einsatz, so dass alle Stapler und Lagertechnikgeräte den Transport sicher übernehmen können.
Viele innovative Ausstattungen rund um die Sicherheit für Fahrer und Ladungsgut sowie ein ergonomischer Fahrerplatz reduzieren Maschinen-Stillstandzeiten ebenso wie Rücken- und Muskelprobleme bei den Fahrern. Der GRENDiA ES Treibgasstapler verfügt über die höchste Tragkraft im Reigen der Mitsubishi Maschinen bei der Tensid-Chemie GmbH und erledigt die schweren Jobs. Seine Vollkabine macht auch das Arbeiten im Freien beim Be- und Entladen von LKW zu einer angenehmen Tätigkeit, führt Tensid-Chemie aus.
Stets einsatzbereit
Von den rund 25 gewerblichen Mitarbeitern des Chemieunternehmens hat jeder einen Gabelstaplerführerschein. „So stellen wir sicher, dass unsere Gabelstapler auch immer einsatzbereit sind“, begründet Sabine Peter, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Rainer die Geschäfte der Tensid-Chemie führt, diese Maßnahme. „Da wir für einen reibungslosen Ablauf in der Produktion und beim Ein- und Auslagern auf die Maschinen angewiesen sind, ist nicht nur eine ausreichende Anzahl von Fahrern nötig, sondern auch ein Service, auf den wir uns ohne Wenn und Aber verlassen können. Diesbezüglich werden wir optimal von der Firma Huck betreut, die auch unsere Fahrer ausbildet.“
Zusätzlich sind den einzelnen Maschinen Paten aus dem Fahrerpool zugeordnet. „So haben wir immer einen verantwortlichen Ansprechpartner, wenn es um Wartung, Inspektionen oder Fehlfunktionen an dem entsprechenden Stapler geht“, berichtet Sabine Peter. „Das hat sich in der Praxis sehr gut bewährt. Genauso wie das Koordinieren und Zusammenlegen von nötigen Abnahmen wie AU und UVV. Das spart Zeit und Geld.“
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