Erste Impressionen: Der neue Sprinter nimmt Fahrt auf

Redaktion (allg.)

Der neue Mercedes-Benz Sprinter steht in den Startlöchern und der Hersteller beginnt schon jetzt, mächtig für das Modell zu trommeln. Das soll nicht nur ein moderner Transporter und ein gutes Fahrzeug werden, das gilt für die Daimler-Entwickler fast als Selbstverständlichkeit. Natürlich fährt er mit einem Arsenal an jüngsten Fahrerassistenzsystemen auf, legt bei Interieurgestaltung, den superbequemen Sitzen, Vielseitigkeit, Bedienbarkeit noch mal eine Schippe drauf. Gleich vier Cockpitvariationen von Basic mit offenen Ablagen und reduzierter Bedienung fast wie anno dazumal im Käfer bis High-End mit großformatigem Zentral-Touchdisplay mit 10-Inch-Maß - Spitzname "Skateboard" - sowie mit TFT-Display in den Instrumenten selbst stehen zur Verfügung. Ganz neu ist das Modell mit Frontantrieb und acht Zentimeter niedriger ansetzendem Laderaum, das mutmaßlich mit der Unterstützung vom Kooperationspartner Renault möglicherweise mit quer eingebautem Dieselmotor entsteht. Auf Basis des traditionellen Hecktrieblers entsteht auch wieder ein Allradmodell ab Werk. Die eigentliche Revolution stellen antriebsseitig aber nicht die konventionell angetriebenen Diesel-Modelle mit dem neuen, nach RDE-Norm sauberen OM654-Euro-6d-Aggregat dar, sondern die vollelektrisch angetriebene Variante, die ab 2019 in erste Feldtests und dann in Serie gehen soll. Wir haben erste Impressionen beim sogenannten "Sprinter Innovation Campus" in Stuttgart aufgesammelt.