Elegant integriert: Die jüngst akquirierte Mahle-Tochter Ebikemotion aus Spanien will unter dem Dach der neuen Mutter mit seinem diskreten E-Antriebssystem aus schlankem Rahmenakku und kompaktem Radnabenantrieb deutlich an Boden gewinnen. Vor Ort war es verbaut in zahlreichen Markenbikes, vom Bianchi-Rennrad bis zum edlen Urban Cycle. In der "Trinkflasche" sitzt ein zweiter Akku als "Range Extender". | Foto: J. Reichel
Zwitter-Wesen: Das fahrfertige "Klement" hat Skoda eigens von Engineering-Spezialisten Breakforce One entwickeln lassen - und das Thema "Fahrrad" dabei komplett neu gedacht. Die Pedale dienen für Beschleunigung und Bremsen als Wippe, nicht aber zum Treten. | Foto: J. Reichel
Der Radnabenantrieb wurde ebenfalls selbst entwickelt und stellt satte 4 kW Leistung bereit. Außerdem hat man eine Rekuperation integriert. | Foto: J. Reichel
Im Rahmen des Klement verbergen sich zwei Lithium-Ionen-Akkus mit 1250 Wh Kapazität, was für 62 Kilometer Reichweite genügen soll. Das Höchsttempo des S-E-Bikes beträgt 45 km/h, runtergebremst wird per ABS-Scheibenbremssystem. | Foto: J. Reichel
Statt einer eigenen Hardware wird kurzerhand das Smartphone per Halterung ins Bike-Konzept integriert, LED-Licht ist selbstverständlich. | Foto: J. Reichel
Kraftvoller Auftritt: Autozulieferer Brose hat den Bike-Markt schon länger im Fokus und präsentierte sich zur Messe als Komplettsystemanbieter: Vom Antrieb über Akku und Display gibt's alles aus einer Hand | Foto: J. Reichel
Der Brose-E-Motor wird auch im Cargobike-Segment geschätzt. | Foto: J. Reichel
Pendix legte eine kleinere Version seines nachrüstbaren Tretkurbel-E-Antriebs vor, der auch im Bereich der Postzustellräder nachgefragt wird. | Foto: J. Reichel
Naheliegend: Die ZF-Tochter Sach Micro Mobility nutzte die Messebühne vor einen "großen Aufschlag" und zeigte seine kräftig ausgelegten E-Maschinen, die deutlich mehr Drehmoment bieten sollen als der Wettbewerb. | Foto: J. Reichel
Hoher Besuch: Auch ZF-Chef Wolf-Henning Scheider (2.v.l.) informierte sich über die Neuheiten, am eigenen wie an den anderen Ständen. | Foto: J. Reichel
Mit den kräftigen E-Maschinen peilt Sachs vor allem auch auf den Cargobike-Sektor. | Foto: J. Reichel
Leicht zu kurbeln: Auch bei niedrigen Umdrehungen soll der Motor gut durchziehen. | Foto: J. Reichel
Geschmeidige Kombination: Mit stufenloser Enviolo-Schaltung und ABS-Bremsen bietet das 48-Volt-Sachs-System hohen Komfort und Sicherheit. | Foto: J. Reichel
Zusammen gedacht: Solare Akku-Station für Pedelecs. | Foto: J. Reichel
Starkes Stück: Conti implantierte seinen 48-Volt-Bike-Antrieb in ein spektakuläres Show-Rad von Stajvelo samt Riemenantrieb, Automatikschaltung mit Planetengetriebe und Einarm-Gabel aus Carbon. | Foto: J. Reichel
Nicht so sehr leistungsmäßig, aber durch eine höhere Dauerhaltbarkeit aufgrund geringerer Belastungsspitzen soll sich die jüngste Version des Conti-Motors auszeichnen. | Foto: J. Reichel
Alles wird eins: Eine reine Fahrradmesse ist die Eurobike längst nicht mehr, in Zeiten der trendigen E-Kick-Scooter, hier vom Hersteller Walberg mit dem edel gemachten Egret. | Foto: J. Reichel
Fast wie ein kleines Motorrad mutet das Walberg Super73 im Bonanza-Stil an. | Foto: J. Reichel
Klasse Idee: Mit einer Innovation, die speziell für Vermiet- und Cargobikes interessant sein könnte, warteten die französischen Tüftler von Kervelo auf. Sie integrierten E-Motor und Getriebe mittig ins Tretlager, den Akku ins Unterrohr. | Foto: J. Reichel
Die kompakte Einheit soll zügig ausentwickelt werden und ebenso wartungsfrei wie robust sein. | Foto: J. Reichel
Neben den Fahrrädern selbst spielen Software-Lösungen und Apps eine immer größere Rolle. | Foto: J. Reichel
Auch Metz nutzt seine Erfahrung als Autozulieferer und mischt jetzt mit auf dem immer weiter werdenden Feld der E-Bike-Antriebe, mit einem leichten und leisen Aggregat inklusive Display. | Foto: J. Reichel
Metz goes Micro: Mit dem E-Kick-Roller Moover hat die Metz Mecatech GmbH eine Mikro-Mobilitätslösung mit Straßenzulassung ersonnen, die deutlich langlebiger sein dürfte als die Konkurrenz und zudem in Deutschland gefertigt wird. Der Akku ist fix installier und genügt für 25 Kilometer, bei maximal 20 km/h. Er soll sich speziell auch für Werksverkehre und Mitarbeitermodelle eignen. | Foto: J. Reichel
Außerdem hat Metz eine Abstelllösung samt Ladeanschluss ersonnen, ideal etwa für Firmenfuhrparks oder die Tourismusanwendung. | Foto: J. Reichel
Der Mover ist schnell zu klappen und mit 16 Kilogramm auch noch gut tragbar. Zudem gibt es diverse Gepäckträger, Korb- und Boxoptionen. | Foto: J. Reichel
Auf Holz geklopft: Die Firma My Esel fertigt schicke und viel bestaunte Bikes tatsächlich aus dem Naturrohstoff. | Foto: J. Reichel
Für eine Überraschung sorgte der neue Regensburger Anbieter Johansson, der ein breites Portfolio an Lastenrädern auffuhr. Im Leichteren Segment operiert man mit einer Neigetechnikkonstruktion. Markenzeichen sind die Holzaufbauten, die es in zahlreichen Varianten gibt. | Foto: J. Reichel
Die Topversion von Johansson stellt das"Hägar" von Johansson dar, das auf Basis eines Alurahmens ein schweres Lasten-Trike mit Motorradbereifung und palettentauglicher Ladeplattform darstellt. Als Antrieb dient ein Brose-Mittelmotor kombiniert mit einer 3-Gang-Sturmey-Archer-Nabenschaltung und Differenzial-Hinterachse. | Foto: J. Reichel
Geht auch anders: Trio stellte ein Triathlon-Lastenrad aus Carbon als Schaustück auf den Stand, für besonders eilige Transporte. | Foto: J. Reichel
Den Alltag als Kurierunternehmen bestellt man aber besser mit der Standard-Variante von Trio, die auf einen Brose-Antrieb und einen höchst steifen und schick gestylten Alu-Rahmen sowie beim "Big" eine lange Ladeplattform, realisiert in einem "Long John" setzt. | Foto: J. Reichel
Yokler fuhr ein schweres E-Cargobikes für die Letzte-Meile-Belieferung auf. | Foto: J. Reichel
Der spanische Hersteller drängt mit einem kompletten Portfolio auf den deutschen Markt, das vom Modell Hulk getoppt wird. Das verfügt über einen Wechselkofferaufbau, hinten Vollgussräder und einen spektakulär geschwungenen Alu-Rahmen. | Foto: J. Reichel
Die als Cargobike-Anbieter junge schwarzwälder "Schmiede" XCYC legte mit einem einspurigen Alu-E-Cargobike nach, das auf ein fahrstabiles "Long Tail"-Konzept setzt. | Foto: J. Reichel
Für das schwere XCYC Pickup Work, das auch beim Cargobike of the Year-Award überzeugte, gibt es auch einen Anhänger. | Foto: J. Reichel
Musketier goes Müllmann: Der Klassiker von Radkutsche präsentierte sich in einer Recycling-Variante, die für Kommunen sehr interessant sein könnte. | Foto: J. Reichel
So bunt hier: Die schweizer Firma Benno Etility Bikes setzt auf robuste Radkonzepte für private und gewerbliche Kunden. | Foto: J. Reichel
Auch der kalifornische Hersteller Yuba empfahl sich mit einem einspurigen Cargobike samt Box für den gewerblichen Einsatz. | Foto: J. Reichel
Oberste Schublade: Urban Arrow zeigte eine Box-Version mit Ausschub und Regal. | Foto: J. Reichel
Großer Bahnhof: Die Radverkehrsbeauftragte der Bundesregierung Karola Lambeck (ganz links) kam zum Messerundgang auch am Stand von A-N.T. vorbei und informierte sich über das rein gewerblich orientierte Schwer-Fahrzeug. | Foto: J. Reichel
Das A-N.T.-Bike verwendet zahlreiche Motorradkomponenten und soll bald auch als Version mit Heckkofferaufbau kommen. | Foto: J. Reichel
Schwere Qualität: Nicht gerade handlich, dafür enorm stabil und robust fährt sich das A-N.T. bei ersten kurzen Proberunden auf der Messe. | Foto: J. Reichel
"Out of the Box": Der neue Anbieter Cago wollte eigentlich eine Formschaumbox für Cargobikes entwickeln, fand kein adäquates Rad und baute mit Unterstützung von ID Worx kurzerhand ein eigens. Das fährt sich mit Boschs neuestem E-Antrieb und Enviolo-Automatik enorm geschmeidig und federleicht. | Foto: S. Mende
Wie beim Automobil: Die Querlenkerkonstruktion samt Neigetechnik am Johansson Oscar sorgt für superstabiles Fahrverhalten und auf Anhieb vertrauensstiftendes Handling. | Foto: J. Reichel
Ansmann fuhr seine Kompetenz in Sachen Antrieb und Akku auf. | Foto: J. Reichel
Auch Anbieter für Radverleihsysteme waren zahlreich präsent auf der Messe. | Foto: J. Reichel
Neben Scootern fokussiert die junge Marke eFlow vor allem auf Pedelecs für das Vermietgeschäft. | Foto: J. Reichel