Fahrerkabine im Wandel: Vom Kutschbock zum Cockpit

Johannes Reichel
(erschienen bei Transport von Christine Harttmann)

Mehr als 60 Jahre nach dem Bau des ersten schweren Kurzhaubers zieht Daimler Trucks & Busses Bilanz. Der Nutzfahrzeughersteller lässt den Fortschritt und die damit einhergehenden Änderungen im Cockpit Revue passieren.

Deutlich haben sich die Arbeitsplätze von Lkw-Fahrern im Lauf der Jahrzehnte gewandelt. An den Cockpits und Lenkrädern der Fahrzeuge lasse sich der technische Fortschritt ablesen, den das Human Machine Interface (HMI) des Lkw – so nennen es die Fachleute heute – in den vergangenen Jahrzehnten erreicht hat, stellt der Nutzfahrzeugbauer fest. Das Ziel einer steten Verbesserung von Ergonomie, Bedienkomfort und Vernetzung innerhalb und auch außerhalb des Fahrzeugs werde hier deutlich.

Lackierte Brüstung aus Blech, großes, feingliedriges Bakelit-Lenkrad, variantenreich gestaltete Schalter, Aschenbecher nicht zu vergessen – so sahen vor über 60 Jahren die ersten Cockpits der schweren Kurzhauber von Mercedes-Benz aus. Sie wurden seit 1958 bis in die 90er-Jahre hinein gebaut und besitzen bis heute Legendenstatus.

 
Das Cockpit dieses Mercedes-Benz LPK 1626 aus dem Jahr 1972 hat aufgrund diverser Umbauten bereits Bauarbeitern, Feuerwehrleuten und Fernfahrer als Arbeitsplatz gedient, davon zeugen unter anderem das weiße Lenkrad und die zahlreichen Schalter, Leuchten und Anzeigen. (Foto: Daimler Trucks AG)
Das Cockpit dieses Mercedes-Benz LPK 1626 aus dem Jahr 1972 hat aufgrund diverser Umbauten bereits Bauarbeitern, Feuerwehrleuten und Fernfahrer als Arbeitsplatz gedient, davon zeugen unter anderem das weiße Lenkrad und die zahlreichen Schalter, Leuchten und Anzeigen. (Foto: Daimler Trucks AG)
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