Ford Transit: 50 Jahre, "still going strong"

Redaktion (allg.)
 
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Eigentlich reicht der Name "Transit" noch weiter zurück bis in die Nachkriegszeit. In Deutschland war Ford bereits 1953 mit dem FK ("Ford Köln") angetreten, der 1961 zum "Taunus Transit" umfirmierte. 1965 beendete der Hersteller aber die "Doppelschicht" in Großbritannien und Deutschland . Seit Anfang der 1960er-Jahre eintwickelte man einen gemeinsamen Nachfolger für beide Baureihen. Das Codewort dafür hieß „Redcap“ – Rotkäppchen. Wobei Deutsche und Briten anfangs nur schwer unter einen Hut zu bringen waren, blicken sie doch selbstbewusst auf eine jeweils eigene, erfolgreiche Automobil- und Transporter-Historie zurück. Die amerikanische Muttergesellschaft aber setzte sich durch, lieferte sogar den Entwurf, auf dem das neue Modell basieren sollte. Dazu gehörte eine eigenständige Plattform, ergänzt von Komponenten wie Motoren aus dem Pkw-Bau. Auch das Design hatte amerikanischen Ursprung: Die US-Design-Studios von Ford lieferten ein dreidimensionales Ton-Modell. Per Schiff nach Großbritannien transportiert, diente es als Design-Vorlage. Anfang 1963 waren Optik und Produktkonzept definiert. Die Entwicklung und Erprobung erfolgte in England. Als Name für den neuen Europa-Transporter wählte man „Transit“. Der deutsche Name „Taunus“ entfiel ebenso wie „Thames“ (Themse). Beinahe hätte der Transporter in Großbritannien den Namen „V-Serie“ getragen. Doch einer der Verantwortlichen begutachtete einen für Deutschland bestimmten Linkslenker – dessen Bezeichnung „Transit“ gefiel ihm so gut, dass dieser Name nun bis heute für die gesamte Baureihe gilt. Einige Impressionen von damals bis heute.