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IAA Transportation 2024: Der Van-Sinn - Transporter unter Strom

Johannes Reichel

Alle wollen leichte Laster: Die IAA hält eine Fülle und große Bandbreite an Transportern mit elektrischem Antrieb bereit. Vor allem aus China schießen neue Marken wie Gecko, Feidi oder JAC aus dem Boden zu uns. Und BYD lieferte mit einem gewaltigen Zustellfahrzeug eines der Highlight im Segment. Noch mehr erwarten darf man allerdings von KIA, die mächtig auffuhren und mit dem PBV den Eyecatcher schlechthin lieferten. Sieht man einmal vom "panzerartigen" und an Teslas Cybertruck erinnernden Kaiyun-Beitrag zum Thema LCV ab, von dem man nicht sicher ist, ob man es ernst nehmen soll.

 
Von wegen "alte Welt": Renault setzte mit dem Estafette ein Ausrufezeichen, das man auch bis nach China sehen dürfte. | Foto: J. Reichel
Von wegen "alte Welt": Renault setzte mit dem Estafette ein Ausrufezeichen, das man auch bis nach China sehen dürfte. | Foto: J. Reichel
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Ernstzunehmen ist dagegen die weitere Überraschung der Messe: Hyundai kehrt über den Umweg Iveco als Transporterhersteller zurück - und liefert den greifbarsten, neuen Beitrag in Form des eMoovy. Naja, und Maxus ist mit seinem klar am Ford F150 Lightning orientierten neuen Edel-Elektro-Pick-up eTerron9 fast schon ein etablierter Player unter den Fernost-Anbietern. Dass aber auch die Europäer noch überraschen können, bewies Renault, mit dem Comeback der Estafette, dem sicher avantgardistischsten Beitrag zum Thema leichte Laster, sehr sehr bald reale Avantgarde werden soll. Eine kleine LCV-Revue ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

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