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Linde MH: Wenn die Drohne Inventur macht

Redaktion (allg.)
 
Linde MH
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Durch den Einsatz von Drohnen soll sich die Inventur von Lagerbeständen in Zukunft radikal vereinfachen - zumindest nach Meinung des Intralogistikanbieters Linde Material Handling. Auf der vergangenen Fachmesse LogiMAT in Stuttgart stellt Hersteller und Lösungsanbieter den Prototyp einer solchen Inventurdrohne vor. Durch die Kopplung der Drohne mit einem automatisierten Hochhubwagen sind dauerhafte Energieversorgung und Ortung in der Halle garantiert, skizziert der Hersteller. Bei der Vorführung auf der Messe wird das hautnah erlebbar: Erst ist ein Surren zu hören, dann hebt sie ab: die zirka 50 Zentimeter große, mit sechs Rotoren, Kamera, Barcode-Scanner und Telemeter ausgestattete Inventurdrohne „Flybox“ von Linde robotics und Balyo. Langsam fliegt sie senkrecht vor dem Regal nach oben, macht von jedem Palettenstellplatz ein Foto, erfasst die Barcodes der gelagerten Waren. Ist die Drohne an der obersten Regalebene angelangt, bewegt sie sich gemeinsam mit dem Fahrzeug um eine Regalposition weiter nach rechts oder links, um ihren Dokumentationsprozess nun von oben nach unten fortzusetzen. Dann geht es erneut eine Position weiter und wieder nach oben – immer weiter, in Wellenformen, bis das gesamte Regal und alle dort gelagerten Paletten von der Drohne erfasst und die Informationen an den Computer übertragen sind. Dort werden sie dokumentiert und können jederzeit mithilfe einer Anwendungssoftware abgerufen werden, die am Bildschirm die Regalposition mit dazugehörigem Barcode und Foto zeigt. Einige Impressionen eines nun bekannten Flugobjekts.

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