Mit AGV und Autostore: Lagerautomatisierung bei SportOkay

Tobias Schweikl

Der österreichische Sportartikelhändler SportOkay.com setzt in der Intralogistik auf ein automatisiertes Lager mit Fahrerlosen Transportsystemen der Safelog GmbH und ein AutoStore-System.

 
Die Fahraufträge werden durch einen Kommissionierer über das automatische Warenwirtschaftssystem ausgelöst und an einen verfügbaren mobilen Transportroboter übermittelt. | Bild: Safelog
Die Fahraufträge werden durch einen Kommissionierer über das automatische Warenwirtschaftssystem ausgelöst und an einen verfügbaren mobilen Transportroboter übermittelt. | Bild: Safelog
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„2017 kamen wir zu dem Schluss, dass unser klassisches Regallager mit 1.600 m² Fläche für die Bewältigung der stetig steigenden Anzahl an Produkten und Aufträgen nicht mehr geeignet war“, berichtet Konrad Plankensteiner, Geschäftsführer der Sport Okay GmbH. „Nach einigen Überlegungen haben wir uns für den Neubau eines Lagers mit modernster Intralogistik-Technik entschieden, mit der Zielsetzung möglichst viele Artikel auf möglichst wenig Fläche vorrätig zu haben.“

Ein weiterer Grund für die Automatisierung des Lagers waren die Strecken, die täglich bei der Kommissionierung zurückgelegt wurden. Messungen ergaben, dass sich die Wegstrecke pro Tag und Mitarbeiter zu Spitzenzeiten auf bis zu 25 km summierten. Eine Vergrößerung der Lagerfläche im klassischen Stil hätte somit auch unweigerlich zu einer Erhöhung der Tageskilometer geführt. „Mit unserer Automatisierungslösung können wir die Laufleistung pro Mitarbeiter in der Hochsaison um über 20 km reduzieren, was einen hohen Mehrwert an Ergonomie und Zeitersparnis bringt“, erläutert Plankensteiner.