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LogiMAT Daily Ausgabe 2/2015

LogiMAT Daily Ausgabe 3/2015
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Wo die Väter der Revolution sitzen

„Hör mir auf mit Industrie 4.0.“ Das sagte mir kürzlich ein Mittelständler, als ich ihn darauf ansprach, wie er mit dem Thema umgehe. Das sei nur was für abgefahrene Wissenschaftler und Konzerne wie Siemens & Co., behauptete er. Ich wagte die These, dass er in fünf Jahren anders darüber denkt als heute. Denn bereits jetzt zerbrächen sich viele kleine Firmen den Kopf, wie sie mit neuen Produkten auf den Zug der vierten industriellen Revolution aufspringen könnten.

Nach dem Eröffnungstag der LogiMAT wage ich sogar die These, dass wir in fünf Jahren behaupten können, einige Väter der Revolution im Jahr 2015 auf der LogiMAT gesehen zu haben. Zwei Sieger des Preises „Bestes Produkt“ sind gute Beispiele dafür. Kathrein Sachsen tüftelt an RFID-Technologie, der Staplerbauer Jungheinrich an einem Logistik-Interface für Paternoster-Regale. Und dann findet man in den Hallen noch Aussteller, die sich mit zellularer Fördertechnik auseinandersetzen. Wer zum Fraunhofer IML marschiert, kann sich eine Weiterentwicklung des „schlauen Bierdeckels“ Coaster erklären lassen. Den theoretischen Hintergrund zu Industrie 4.0 liefern Wissenschaftler in Spezialforen. Wenn Sie etwa heute was zu Industrie 4.0 wissen wollen, empfehle ich die Vorträge beim IFT-Tag.

Thilo Jörgl, LogiMAT Daily

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LogiMAT Daily Ausgabe 3/201513.04 MB
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