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27 Gliederzüge für Gilles & Wagner

Der Trailerhersteller hat zusammen mit Volvo Trucks die ersten sieben von insgesamt 27 komplett aufgebauten Gliederzüge an die Eilenburger Spedition Gilles & Wagner übergeben.
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Redaktion (allg.)
Dabei handelt es sich um dreiachsige Volvo FH-Fahrgestelle mit Zentralachsanhänger, die mit kundenspezifischen Curtainsider-Aufbauten von Schmitz Cargobull bestückt sind. Dieses Nischensegment will der renommierte Serienhersteller verschiedenster Sattelauflieger zukünftig stärker als bisher bedienen. Die Aufbauten für Motorwagen und Anhänger entstehen in serienorientierter Ausführung im Werk Gotha, Thüringen. Für den Lkw tragen die Schiebeplanen-Aufbauten die Bezeichnung „M.CS“ und für den Anhänger „Z.CS“. Da das Einsatzprofil seiner Lkw oftmals keine Sattelzüge zulässt, setzt der Logistikdienstleister Gilles & Wagner vermehrt auf dieses Produktsegment. Mit den neuen Lastzügen will das Unternehmen rund 800 Weru-Händler in Deutschland effizient mit Markenfenster beliefern. Zugleich müssen die Lkw-Anhänger-Kombinationen in Mega-Ausführung im Getränketransport ihren Dienst verrichten. Dabei sei es gelungen form- und kraftschlüssige Ladungssicherungselemente so zu integrieren, dass die Aufbauten die geforderten Ladungssicherungszertifikate nach DIN EN 12642 (Code XL) und VDI 2700 Getränke erhielten. Die Curtainsider-Aufbauten verfügen Herstellerangaben über Schiebeverdeck und Hubdach mit einseitig mechanischem Rungenlifter. Sowohl der Lkw als auch der Anhänger besitzen Halterungen für verschiedene Typen von Mitnahmestaplern mit bis zu zwei Tonnen Tragkraft. Im Außenrahmen setzte Schmitz Cargobull eine durchgehende Zurrlochung ein. Zur optimalen Verzurrung und Ladungssicherung der speziellen Tragrahmen für die Weru-Fenster wurden zusätzlich zertifizierte Lochschienen im Boden eingelassen. Paletten-Anschlagleisten in gerader Ausführung ergänzen die Ausstattung. Um bei schwerer oder hoch aufbauender Ladungen wie Getränkekisten den Seitenwänden ohne Aufsatzlatten eine höhere Festigkeit zu bieten, kommen, so Schmitz, verstärkte Schiebe-planen zum Einsatz. Verstärkungen erhielten ebenso die Stirnwand durch verzinkte Mittelstützen, die Dachplane durch Aussteifungen in Form eines dreifachen Diagonalgurtkreuzes und die Rungen mittels verstärkte innenliegende Stahlprofile. Zur rückwertigen Ladungssicherung kommen Hecksperrbalken zum Einsatz. Die Aluminium-Portaltüren mit innenliegenden Drehstangenverschlüssen und Gummidichtung sollen der Fahrzeugkonstruktion zusätzliche Stabilität verleihen. Motorwagen und Anhänger besitzen einen nahezu identischen Aufbau. Die ausgelieferten Zentralachsanhänger kommen zusätzlich mit einem so genannten „Rotos-Fahrwerk“ von Schmitz Cargobull auf die Straße. Deren erste Achse sei liftbar ausgeführt. Zum Ausstattungsumfang der Zentralachsanhänger gehören zwei Paar Stützwinden, heckseitige Gummipuffer als Rammschutz sowie ein stabiles Zugrohr in verzinkter Kastenbauweise. In diesem verlaufen geschützt alle Brems- und Elektroleitungen des Anhängers. Seine Kupplungshöhe und die freiliegende Deichsellänge lassen sich über ein vorhandenes Lochbild am Rahmen individuell einstellen. (swe) (Foto: Schmitz Cargobull)
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