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Ab Kiel nach Russland und ins Baltikum

Der Seehafen Kiel stellt vom 27. bis 30. März auf der "TransRussia" in Moskau aus. Kerngeschäftsfelder des Hafens sind Kurzstreckenfährverkehre mit Skandinavien, Russland und dem Baltikum.
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Redaktion (allg.)
Auf der 12. internationalen Transportmesse TransRussia ist der Hafen am Messestand H15 präsent. Gemeinsam mit der Baltic Terminal Kiel International GmbH (BTKI) zeigt die Seehafen Kiel GmbH dort die Verlademöglichkeiten ab Kiel-Ostuferhafen von und nach Russland sowie ins Baltikum. Im Kieler Ostuferhafen, der Drehscheibe im Frachtverkehr mit Osteuropa, wurden im vergangenen Jahr mehr als 2,3 Mio. Tonnen Güter verladen bzw. gelöscht - etwa 3/4 davon im Fährverkehr von und nach St. Petersburg bzw. Klaipeda. Die Schiffe sind auch im ersten Quartal 2007 gut ausgelastet und verzeichnen ein zweistelliges Wachstum. Um der wachsenden Nachfrage auf der Verbindung Kiel – St. Petersburg zu begegnen, ersetzt die Reederallianz DFDS/Sovcomflot im April die MS "Hamburg" durch die größere MS "Tolosa". Neu im Ostuferhafen ist ein seit Jahresbeginn erweitertes Angebot im kombinierten Ladungsverkehr, eine verbesserte IT-gestützte Abbildung von Terminalprozessen sowie der Einsatz von neuen Umschlagsgeräten. Insgesamt hat der Seehafen Kiel in den vergangenen zehn Jahren 45 Mio. in den Ausbau des Ostuferhafens investiert. Ein weiterer Ausbau ist geplant.
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