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Auf schlechten Straßen erprobt

Der Trailerhersteller hat an seinen S.PR Sattelpritschenfahrzeugen zahlreiche Veränderungen an Rahmen, Fahrwerk und Aufbau vorgenommen.
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Redaktion (allg.)
Im Vergleich zu den Vorgänger-Fahrzeugen hat Schmitz Cargobull die Chassis-Längsträger verstärkt. Tests auf dem Prüfstand und Fahrversuche in der Dauererprobung haben gezeigt, dass sich das neue Chassis besonders für schlechte Straßen und Wege, die meist mit hohen Lasten befahren werden, eignet. Beim Einsatz auf schlechten Straßen unterliegt der Rahmen Herstellerangaben zufolge im Fahrwerksbereich einer besonders hohen Belastung. Schmitz Cargobull will dieser Mehrbelastung durch zusätzliche Stege im verstärkten Längsträger Rechnung tragen. Weitere Neuheit der Sattelpritsche ist eine neue Luftfederung. Die ab jetzt verwendeten Bälge mit 300 Millimeter Durchmesser sprechen durch eine Druckerhöhung komfortabler an. Durch die symmetrische Anordnung der Bälge und den neuerdings aus Kunststoff bestehenden Kolben mit größerem Federweg, sollen sie weniger Kraft ins Chassis einleiten und zudem die Biegespannung verringern. Zusätzlich wurde der Federweg deutlich vergrößert. Die S.PR+ Sattelpritsche wurde nicht nur im Fahrwerks- und Rahmenbereich neu gestaltet. Serienmäßige verzinkte Stahleckrungen an Front und Heck versteifen den Aufbau und sollen ihm zusätzliche Festigkeit geben. Das neue große Heckportal verfügt über die erprobten und dauerhaltbaren Mono-Gelenk-Scharniere an den Aluminium-Doppelflügeltüren. Das neue Portal erfüllt, so Schmitz, im Vergleich zu den bislang bekannten Klappen durch die Stabilität für eine rückwärtige Ladungssicherung und dem Diebstahlschutz, gleich zwei Funktionen. Das überarbeitete Schiebeverdeck verfügt über neue Kugellagerrollen. Der Aufbau mit den eloxierten Aluminium-Bordwänden mit 620 Millimeter (optional 720 Millimeter), Höhe und einstellbaren Spannverschlüssen soll den seitlichen Formschluss zur Ladungssicherung übernehmen. 13 serienmäßige Zurrringe (optional 26) im Außenrahmen eingelassen, können für sicheres Niederspannen mit den Ladungssicherungsgurten sorgen. Stählerne Eckrammpuffer schützen die Rückwandtüren vor Beschädigungen. Alternativ können Rollenrammpuffer oder ein Gummipuffer bestellt werden. Optional steht für den Transport von Gütern mit hohen Punktlasten ein zusätzlich verstärktes Chassis mit einem 8-Tonnen-Boden zur Verfügung. Eine weitere Variante steht für den Transport von zwei 20- oder einem 40-Fuß-Container zur Auswahl. Zur seitlichen Ladungssicherung besteht die Option einer alternativen Anordnung der Einstecklatten. Wahlweise stehen vier oder fünf Reihen Einstecktaschen zur Stabilisierung von Aufbau und Plane zur Verfügung. Als oft nachgefragtes Zubehör ist eine Lebensmittelbox ab Werk oder auch nachrüstbar lieferbar. Alternativ zur Box lassen sich die neuen S.PR+ auch mit Palettenkästen für 24 oder 30 Paletten ausstatten. (swe) Foto: Schmitz Cargobull
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