Die bauma 2025 (7. bis 13. April, Messe München) wirft bereits ihren langen Schatten voraus. Die Aussteller Liebherr, Peri und Wirtgen haben bereits rund sechs Monate vor dem Messebeginnt mit dem Aufbau auf dem Freigelände begonnen.
Neben Rückkehrern wie Volvo, Deutz, Liugong, CNH, Skyjack und JLG sind erstmals Firmen wie Fortescue, DSI/Sandvik, HG - 100% electric dumpers, EXiron AG, Gravis Robotics AG, Metso Oyj, rockrobot oy, Wabtec Corporation oder die Weico GmbH angemeldet. Rund 150 neue Aussteller sind laut Versanstalter im kommenden Jahr neu auf der bauma dabei.
„Das insgesamt positive Feedback aus der Branche freut uns wirklich sehr. Bis Dezember erwarten wir nun noch die Anmeldungen der Gemeinschaftsstandaussteller. Aber schon jetzt kann ich sagen, dass wir ausstellerseitig auf einem wirklich sehr guten Weg sind“, kommentiert Nicole Schmitt, Exhibition Director der bauma.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit blieben laut Messe München im kommenden Jahr die Schlagworte der Branche. Die beiden Megatrends spiegelten sich in den fünf Leitthemen Klimaneutralität, alternative Antriebskonzepte, vernetztes Bauen, nachhaltiges Bauen und Mining Challenge wider. Von Montag bis Freitag greift das „bauma FORUM“ jeweils eines dieser Leitthemen auf. Das Programm besteht dabei aus Kurzvorträgen, Podiumsdiskussionen und Key Notes.
Neue Struktur für den Bereich Arbeitssicherheit in Halle B4
Eine Neuerung für 2025 ist, dass der Bereich Arbeitsschutz erstmals zentral in der Halle B4 gebündelt wird. Diese Platzierung soll den Besuchern einen Überblick über Entwicklungen und technologische Fortschritte bieten, die den Schutz auf Baustellen verbessern.
Im Science Hub der bauma stellen elf Forschungseinrichtungen innovative Projekte vor. Die TU München präsentiert unter anderem autonome Lösungen für den Schüttguttransport und einen Pflasterroboter. Die Universität Duisburg-Essen zeigt einen Seilroboter für den präzisen Einsatz auf Baustellen, während die TU Dresden mit einem Mobilbagger mit Personenerkennung Möglichkeiten zur Unfallvermeidung aufzeigt.
Start-ups mit Innovationen
Knapp 50 Start-Ups haben sich ebenfalls angemeldet. Die Newcomer zeigen Neuheiten wie beispielsweise mobile Robotertechnologien, die Entwicklung digitaler Zwillinge von Baustellen, alternative Antriebe, Ultraschalltechnologie in der Betonproduktion, autonome Kranlösungen für digitale Baustellen in unwegsamen Geländen, sowie End-to-End- und weitere Softwarelösungen, um Unternehmen in ihrer Verwaltung, aber auch auf der Baustelle zu unterstützen.
VR-Experience
Eine besondere Attraktion ist zudem die die VR-Experience Zone 2025, eine Kooperation zwischen dem Construction Future Lab (CFLab) und der Messe München. Die interaktive Ausstellung verbindet musealen Charakter mit innovativer Technologie und beleuchtet zentrale Zukunftsthemen der Baubranche. Interessierte erleben hier Demonstrationen zu Themen wie Baurobotik, alternativen Antriebstechnologien, additive Verfahren sowie Digitalisierung von Maschinen und Schnittstellen. Ergänzt wird das Angebot durch Experteninterviews und multimediale Inhalte.
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