Bessere Sicht: Linde lässt A-Säule verschwinden

Linde Material Handling setzt ab sofort auf ein neues Staplerkonzept und verzichtet bei den Elektrostaplern E20R bis E35R auf die A-Säule. Dem Fahrer bietet sich dadurch eine bessere Sicht auf die Fahrwegsumgebung.
Deutlich bessere Sicht für die Fahrer. Linde verzichtet auf die A-Säule. | Foto: Linde Material Handling
Deutlich bessere Sicht für die Fahrer. Linde verzichtet auf die A-Säule. | Foto: Linde Material Handling
Martina Bodemann

Mit der neuen Roadster-Lösung der Elektro-Stapler E20 bis E35 spart sich Linde Material Handling die A-Säule. Möglich machen diese Konstruktion die oben liegenden Neigezylinder, ein Markenzeichen der Stapler von Linde Material Handling. Diese technische Ausstattung macht sich das Unternehmen nun zum Vorteil. Erstmals wurden die neuen Modelle auf der World of Material Handling im Mai dieses Jahres veröffentlicht.
Die Neigezylinder nehmen die bei der Staplerarbeit auf das Hubgerüst wirkenden Kräfte auf und leiten sie über den Rahmen des Fahrerschutzdachs nach hinten ab. Für den Staplerfahrer ergeben sich dadurch neue Sichtverhältnisse, erklärt der Hersteller. Die Weiterentwicklung erhöhe die passive Sicherheit, insbesondere dort, wo es auf ein optimales Sichtfeld ankommt.
Der Linde Roadster ist ab sofort für alle bisher bekannten Serienmodelle mit einer Tragfähigkeit zwischen 2,0 und 3,5 Tonnen verfügbar. Die technischen Grundausstattungen entsprechen den Ausgangsmodellen, ebenso die Leistungsdaten.