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BGA enttäuscht über Masterplan

Der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) kritisiert die zu einseitige Belastung des Verkehrsträgers Straße, da Transporte so künftig noch teuerer werden.
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Redaktion (allg.)
„Der Masterplan Güterverkehr und Logistik zielt im Wesentlichen auf eine Verteuerung von Verkehren ab. Die gesamte Wirtschaft ist in Zeiten explodierender Kraftstoffpreise so mit zusätzlichen erheblichen Mehrkosten konfrontiert. Vor allem der Verkehrsträger Straße, der den Löwenanteil der Transportleistung zu tragen hat, wird einseitig und noch stärker als bislang verteuert“, erklärte BGA-Hauptgeschäftsführer Gerhard Handke. „ Insbesondere die einseitige Anlastung externer Kosten führt zu erheblichen Wettbewerbsverzerrungen. Es ist volkswirtschaftlicher Unfug, die Schiene durch die Benachteiligung anderer Verkehrsträger fördern zu wollen und dabei gleichzeitig Kosten, Preise und die Qualität der Logistik- und Verkehrsleistung des gesamten Standortes Deutschland zu verschlechtern. Das kann nicht Ziel eines Masterplans sein“, konstatiert der BGA-Hauptgeschäftsführer.
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