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Brennstoffzellen-Transporter „QUANTRON QLI FCEV“: Hylane und Quantron starten Partnerschaft für Pay-per-Use-Modell

Beim Mobilitätsdienstleister sind demnächst Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter von Quantron im Pay-per-Use-Modell verfügbar. Fördermittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sollen die Mietraten für diese Fahrzeuge reduzieren.

Der Fahrzeughersteller Quantron AG und Hylane, ein Tochterunternehmen der DEVK Versicherungen, bringen in einer Partnerschaft wasserstoff-elektrische Transporter in einem Pay-Per-Use-Modell auf die Straßen. | Bild: Quantron
Der Fahrzeughersteller Quantron AG und Hylane, ein Tochterunternehmen der DEVK Versicherungen, bringen in einer Partnerschaft wasserstoff-elektrische Transporter in einem Pay-Per-Use-Modell auf die Straßen. | Bild: Quantron
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Tobias Schweikl

Die Quantron AG, ein renommierter Fahrzeughersteller, hat eine Partnerschaft mit dem Mobilitätsdienstleister Hylane, einem Tochterunternehmen der DEVK Versicherungen, bekanntgegeben. Ziel der Kooperation ist es, Wasserstoff-Brennstoffzellen-Transporter in den Markt zu integrieren, speziell für die Bedienung der letzten Meile in der Logistikbranche.

Andreas Haller, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Quantron AG: „Hylane teilt unsere Vision einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilität. Mit unseren Brennstoffzellen-Fahrzeugen wollen wir einen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen leisten und die Zukunft der Mobilität nachhaltig gestalten. Gleichzeitig bedient Quantron mit seinen Light-Fahrzeugen eine bisher unbesetzte Nische im wasserstoffbasierten Transport auf der letzten Meile.“

„Es freut uns sehr, Quantron als neuen Partner für die Bereitstellung von Wasserstoff-Fahrzeugen gewonnen zu haben. Wir schätzen den engagierten Einsatz, mit dem Quantron die Entwicklung umweltfreundlicher Fahrzeuge in Deutschland vorantreibt“, ergänzt Sara Schiffer, Geschäftsführerin von Hylane.

Im Zentrum dieser Initiative steht der „QUANTRON QLI FCEV“-Transporter. Dieses Fahrzeugmodell, das in der 5-Tonnen-Klasse angesiedelt ist, verfügt über eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern bei einem Wasserstofftankvolumen von 8,2 Kilogramm. Die technische Ausstattung umfasst eine 45-kW-Brennstoffzelle von Ballard Power Systems und einen 150-kW-Elektromotor. Die Betankungszeit für Wasserstoff beträgt etwa 10 Minuten.

Alternative zum Transporter mit Batterieantrieb

Diese Fahrzeuge bieten eine emissionsfreie Transportlösung, insbesondere für Gebiete mit begrenzter Ladeinfrastruktur. Sie stellen damit eine Alternative zu batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen dar, die aufgrund ihrer geringeren Reichweite in solchen Regionen weniger effizient sind. Ein weiterer Vorteil der Brennstoffzellen-Fahrzeuge ist die Befreiung von der Maut in Deutschland, ein Anreiz, der für Dieseltransporter über 3,5 Tonnen ab Juli 2024 nicht mehr gilt.

„In Gesprächen mit unseren Mietern ist der Bedarf an diesen Fahrzeugen deutlich zu erkennen. Um innerstädtisch die Verteilung der Güter für den Einzelhandel mit klimaneutralen Fahrzeugen darstellen zu können, eignet sich dieses Fahrzeug aus unserer Sicht hervorragend. Mit der Ergänzung unseres Fuhrparks durch den Quantron-Light-Transporter ist Hylane in der Lage, von der letzten Meile bis hin zum 44 t Zug, eine klimaneutrale Nutzung anbieten zu können“, so Bruno Altenschöpfer, Fuhrparkmanager von Hylane.

Staatliche Förderung reduziert Mietraten

Die Einführung dieser Fahrzeuge wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen der Richtlinie zur Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben unterstützt. Die Fördermaßnahmen werden von der NOW GmbH koordiniert und durch das Bundesamt für Güterverkehr bewilligt.

Ein wesentlicher Aspekt der Partnerschaft ist das Pay-Per-Use-Modell, das Hylane seinen Kunden anbietet. Dieses Modell ermöglicht es den Nutzern, ausschließlich für die tatsächlich zurückgelegten Kilometer zu bezahlen. Die durch das BMDV bereitgestellten Fördermittel sollen genutzt werden, um die Mietraten für die Fahrzeuge zu senken und damit konkurrenzfähige Preise zu gewährleisten.

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