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CIM vernetzt Produktion und Lager

Die CIM GmbH Logistik-Systeme präsentiert auf der LogiMAT 2008 den "Kanban-Monitor" des Lagerverwaltungssystems "Prolag World". Er steuert Produktionsanlagen nach dem klassischen „Pull-Prinzip“.
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Redaktion (allg.)
Das heißt: Produziert wird, wenn Bedarf vorhanden ist. So werden die Lagerbestände auf ein Minimum verringert. Die Revolution: Angestoßen wird die Produktion von der Lagerverwaltungssoftware. Durch die grafische Darstellung der aktuellen Bestände und Bedarfe bekommt der Lagerleiter mit dem Kanban-Monitor ein Werkzeug an die Hand, mit dem eine optimale Auslastung der Produktionsmaschinen erreicht wird. Über eine Balkenansicht führt das Modul mithilfe eines Ampelsystems den Mitarbeiter. Je nach aktuellem Ist-Bestand - angezeigt als schwarzer Balken - bestimmt der Kanban-Monitor was und wie viel an der Maschine produziert werden muss. Sobald der Mindestbestand unterschritten ist, signalisieren rote Balken, dass sofort produziert werden muss. In einer weiteren Spalte wird die exakte Auftragsmenge angezeigt. Balken im gelben Bereich stellen es dem Mitarbeiter frei, ob produziert wird oder nicht. Balken im grünen Bereich signalisieren, dass genügend Waren vorhanden sind - keine Produktion nötig. Die zu produzierende Auftragsmenge pro Artikel wird in Prolag World nach einem bestimmten Algorithmus in Abhängigkeit vom Mindest- und Maximalbestand ausgerechnet. Der Kanban-Monitor steuert und regelt den Bestand und Bedarf mehrerer parallel vernetzter Maschinen, die in Reihe arbeiten. Dies ermöglicht, dass alle Maschinen gleich stark ausgelastet werden. Zusätzlich erhält der Lagerleiter eine genaue Ansicht über die Dauer der Aufträge. Dies beinhaltet Auftragsdauer, Liegedauer sowie den spätesten Startzeitpunkt für einen Auftrag.
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