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Code-Leser für Kommissionierplätze: Kamera erspart manuelles Abscannen von Barcodes

Eine „Hands-Free-Picking“-Lösung von Sick ermöglicht beim Kommissionieren das Greifen und Ablegen von Artikeln mit beiden Händen. Eine Kamera liest die Codes automatisch aus.

Auf der LogiMAT 2024 präsentiert Sick ein kamerabasiertes Code-Lesesystem, das dem Kommissionierpersonal das manuelle Abscannen von Barcodes und 2D-Codes erspart sowie dadurch das Greifen und Ablegen von Artikeln mit beiden Händen ermöglicht. | Bild: Sick
Auf der LogiMAT 2024 präsentiert Sick ein kamerabasiertes Code-Lesesystem, das dem Kommissionierpersonal das manuelle Abscannen von Barcodes und 2D-Codes erspart sowie dadurch das Greifen und Ablegen von Artikeln mit beiden Händen ermöglicht. | Bild: Sick
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Tobias Schweikl

Ein neues und kamerabasiertes Code-Lesesystem des Anbieters Sick erspart Kommissionierpersonal das manuelle Abscannen von Barcodes und 2D-Codes. Artikel können deshalb mit beiden Händen gegriffen und abgelegt werden.

Die Kamera ist oberhalb eines Kommissionierplatzes installiert und erfasst die Warenkennzeichnung, wenn ein Artikel beim Umpacken durch das Sichtfeld des Sensors geführt wird. Die Triggerung des Codereaders, wie auch das Lesen des Barcodes oder 2D-Codes, erfolgt automatisch ohne manuelle Bedienung. Die Lesung erfolgt in einem großen Sichtfeld und mit sofortigem Feedback.

Durch den Einsatz mobiler Handheld-Scanner ist entweder nur einhändiges Greifen möglich oder aber das Gerät muss abgelegt werden. Beide Vorgänge beeinträchtigen den Pickprozess. Das durch die Ident-Lösung von Sick nun mögliche freihändige Arbeiten bietet Vorteile, wie etwa die Durchsatzsteigerung am Kommissionierplatz sowie mehr Ergonomie beim Ausführen der Tätigkeiten.

Die Kamera kann ab Werk vorkonfiguriert werden oder auch per „AutoSetup“ vom Anwender selbst eingerichtet werden. Durch die integrierte Parametersicherung lassen sich die Geräte zudem schnell austauschen. Danach lässt sich die Kamera via Plug-and-play in das OP-Umfeld am Arbeitsplatz einbinden.

Im Betrieb verhält sich die Kamera wie eine Tastatur. Sie stellt die Leseinformationen im anwenderseitig konfigurierbaren Ausgabeformat direkt in die Maske einer Anwendung ein. Dabei können die identifizierten Artikeldaten individuell gefiltert, sortiert und aggregiert werden.

Die Kamera kann auch in robotergeführte Kommissionierprozesse integriert werden. Auf Wunsch übernimmt Sick die komplette Umsetzung und Inbetriebnahme sowie den weiterführenden Service.

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