14.01.2008
Redaktion (allg.)
Mit der Ganzzugverbindung erhalten importierende und exportierende Unternehmen in der Saar-Lor-Lux-Region einen direkten Anschluß an die Seehäfen Bremerhaven und Hamburg. Dadurch erübrigen sich Vor- und Nachläufe zu weiter entfernten Terminals und die Zuverlässigkeit der Lkw-Gestellungen erhöht sich auf Grund der geringeren Entfernungen zum Terminal. Außerdem werden Versender und Empfänger von Hoch- und Niedrigwasserständen des Rheins unabhängig.
Mit der Anbindung von Saarbrücken erweitert TFG zugleich das Angebot für KV-Transport von und nach Frankreich. „Das Terminal Saarbrücken ist sowohl für die Containertransporte mit dem Saarland wie auch für Containertransporte aus Luxemburg und der französischen Nachbarregion interessant“, so Gerhard Oswald, TFG-Geschäftsführer. Das Einzugsgebiet des Terminals reicht in Deutschland bis in die Regionen Trier und Kaiserslautern sowie in Frankreich in die Regionen Metz und Nancy sowie nach Luxemburg.
Der AlbatrosExpress Saarbrücken verkehrt zunächst wöchentlich an drei Tagen mit Verbindungen im Import am Montag, Mittwoch und Freitag sowie im Export am Dienstag, Donnerstag und Samstag.