Corona-Krise: Daimler Trucks fährt Produktion ab 20. April wieder an
Der Daimler-Konzern hat angekündigt, den koordinierten Hochlauf der Produktion ab dem 20. April in einigen ausgewählten Werken "sukzessive" umzusetzen. Davon betroffen sind neben den Transporter-Werken mit der Fertigung zunächst im Ein-Schicht-Betrieb auch die Lkw- und Bus-Werke. Sie sollen ihre Produktion schrittweise wiederaufnehmen, hieß es am 8. April. Zum Schutz der Mitarbeiter habe der Hersteller dafür Vorkehrungen in Sachen Infektionsschutz getroffen und ein umfassendes Maßnahmenpaket mit dem Betriebsrat vereinbart. Dazu gehörten Hygiene- und Reinigungs-Standards, sowie Regelungen zum Verhalten am Arbeitsplatz. Die seit dem 6. April 2020 bestehende Kurzarbeit für einen Großteil der Produktion in den Pkw-, Transporter- und Nutzfahrzeug-Werken sowie Verwaltungsbereichen werde allerdings noch bis zum 30. April 2020 fortgesetzt.
Damit reagiert das Unternehmen auf die weitreichenden Auswirkungen des Corona-Virus und die daraus resultierenden zunehmend schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen. Notwendige Grundfunktionen sowie Zukunftsthemen und strategische Projekte blieben weiterhin von der Kurzarbeit ausgenommen, um nach der Krise wieder voll durchstarten zu können, wie es heißt.
Daimler hatte bereits Mitte März entschieden, den Großteil seiner Produktion sowie die Arbeit in ausgewählten Verwaltungsbereichen in Europa für zunächst zwei Wochen zu unterbrechen. Daran hatten sich in Deutschland vom 6. bis 17. April zwei Wochen Kurzarbeit angeschlossen.
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