Der KEP-Dienstleister GO! Express & Logistics passt seinen Service der aktuellen Krisensituation im Kontex der Coronavirus-Pandemie an und stellt ab dem 23. März auf eine kontaktlose Zustellung und Abholung um. So solle vermeiden werden, dass Kunde, Versender, Empfänger und Kurier in direkten Kontakt miteinander kommen, heißt es aus dem Unternehmen.
Gleichzeitig hat der Expressdienstleister seine Lagerkapazitäten erhöht und kann den Kunden damit zusätzliche Flächen anbieten, um Waren und Produkte sicher zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich werde der Service am Wochenende intensiviert, hieß es.
Für die Zustellung und Abholung auf kontaktlosem Wege ist ab kommendem Montag damit keine direkte Unterschrift mehr nötig. Zusätzliche Informationen für Versender oder Empfänger wie beispielsweise zur Zustell- oder Abholzeit können durch die Buchung eines telefonischen Avis erfolgen.
Das Abstellen von Sendungen an einem festgelegten Alternativort mithilfe einer Abstellgenehmigung ist ebenso möglich. Diese Leistungen können auch bei Abholungen in Anspruch genommen werden. Die Maßnahmen sind laut GO! Express & Logistics grundsätzlich für alle Services möglich. Ausgenommen sind solche, für die eine gewisse Legitimation, wie zum Beispiel bei der Code-Zustellung, ein zentraler Dienstleistungsbestandteil ist.
„Als Dienstleister für in dieser Zeit systemrelevante Branchen wie den Healthcare-Bereich wollen wir mit allem unterstützen, was die Lieferkette und somit die lückenlose Versorgung sichern kann. Selbstverständlich haben wir alle betriebsinternen und operativen Abläufe in unserem Unternehmen auf die grundsätzlichen Präventionsempfehlungen der WHO, des Robert Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums ausgerichtet bzw. angepasst“, erklärt Ulrich Nolte, Geschäftsführer der GO! Deutschland.
Ziel des Expressdienstleisters ist laut eigenen Angaben eine reibungslose Abwicklung der erteilten Transportdienstleistungen im Rahmen der aktuellen gesetzlichen und behördlichen Grenzen und Vorgaben. So könnten mit Ausnahme der behördlich ausgewiesenen Risikogebiete aktuell Abholungen und Zustellungen national wie international abgewickelt werden. Aufgrund von Grenzkontrollen könne es allerdings zu Verzögerungen kommen. Soweit möglich und rechtlich zulässig, bemühe man sich allerdings auch um die Erteilung von Ausnahmegenehmigungen.
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