Corona-Krise: MAN führt Service fort und wickelt Ersatzteile kontaktlos ab

Mit verschärften Hygienevorschriften will der Hersteller vor allem Einsatzfahrzeuge, Busse und Liefer-Lkw betriebsbereit halten. Umstellung auf kontaktlose Abwicklung von Ersatzteilbestellungen.

Besonderen Fokus legt man in den Werkstätten jetzt auf die Hygiene. | Foto: MAN
Besonderen Fokus legt man in den Werkstätten jetzt auf die Hygiene. | Foto: MAN
Johannes Reichel

Auch der Münchener Nutzfahrzeughersteller MAN Truck & Bus hält für seine Marken MAN und NEOPLAN das Servicenetz in der Corona-Krise aufrecht. Man wolle so Einsatzfahrzeuge, Lieferketten sowie den öffentlichen Personennahverkehr einsatzbereit halten. Dies gelte sowohl für die MAN-eigenen Servicebetriebe als auch für die Partnerbetriebe von MAN Truck & Bus in der DACH-Region (Deutschland, Österreich Schweiz), sofern dies behördlich gestattet ist, teilte der Hersteller mit. Man habe allerdings die Hygienevorschriften nochmal "deutlich verschärft", um Mitarbeiter, Kunden und Dienstleister bestmöglich zu schützen.

Darüber hinaus führte man eine kontaktlose Bestell- und Auftragsabwicklung von Ersatzteilen in der gesamten DACH-Region ein. Diese beinhaltet die Bestellung per Telefon, digitaler Medien sowie über einen Onlineshop. Die Lieferung beziehungsweise Übergabe der Ersatzteile erfolge ebenfalls ohne persönlichen Kontakt.

„Unsere Kundinnen und Kunden leisten gegenwärtig Großartiges, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Wir möchten darum in dieser absoluten Ausnahmesituation alles dran setzten, ihnen bestmöglich zur Seite zu stehen", erklärte Mario Partl, Leiter Service & Teile bei MAN Truck & Bus Sales Area Europe Central und dankte zugleich den  Mitarbeitern in den Servicebetrieben für ihren Einsatz.