Corona-Krise: Scandlines hält Linie aufrecht

Die deutsch-dänische Reederei hält planmäßig die Routen Puttgarden–Rødby und Rostock–Gedser aufrecht. Der Easy Marked Rostock, wo viele Lkw-Fahrer einkaufen, öffnet täglich. Border Shops vorerst geschlossen.

Puttgarden–Rødby bleibt ebenso offen für Trucks wie Rostock–Gedser | Abb.: Scandlines
Puttgarden–Rødby bleibt ebenso offen für Trucks wie Rostock–Gedser | Abb.: Scandlines
Johannes Reichel
(erschienen bei Transport von Dr. Karsten Düsdieker)

Seit Kurzem gelten neue Beschränkungen für die Einreise nach Deutschland und Dänemark. Am 12. März schloss Dänemark seine Grenzen zu Deutschland, am 16. März 2020 zog Deutschland nach. Beide Regierungen wollen aber den völligen Stillstand vermeiden. Um notwendige Versorgungsketten aufrechtzuerhalten, können Unternehmen, soweit möglich, Lieferungen aus dem Ausland empfangen oder Waren dorthin ausführen. Als Teil der systemrelevanten Infrastruktur befährt Scandlines daher weiterhin planmäßig beide Strecken Puttgarden–Rødby und Rostock–Gedser. Den aktuellen Fahrplan finden Sie hier.

In mehr als 43.000 Abfahrten verteilt auf beide Routen transportierten acht Scandlines-Fähren 2018 insgesamt mehr als 700.000 Frachteinheiten sowie 36.000 Busse (neben 7,4 Millionen Passagieren und 1,8 Millionen Pkw).

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