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Das Re-Zinc-Verfahren

Der Werkstattausrüster Berner hat auf der Messe Amitec in Leipzig mit dem so genannten Re-Zinc-Verfahren ein neues System zum elektrolytischen Verzinken vorgestellt.
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Redaktion (allg.)
Beim Verfahren wird an eine Stromquelle mit konstanter Ampère-Zahl zwischen 7 und 14 A am Pluspol ein schwarzes und am Minuspol ein rotes Kabel angeschlossen. Am Pluspol (Anode) wird die Handhabe mit integrierter Zinkplatte angeschlossen. Über der Handhabe ist ein Pad aus Kunstfell mit einer speziellen Faserung angebracht. Am Minuspol (Kathode) wird das zu beschichtende Blech angeschlossen. Hierzu wird das schwarze Kabel mittels Massenklemme an die Karosserie angeschlossen. Die Handhabe wird in den von Berner mitgelieferten Elektrolyt eingetaucht, bis das Pad mit der Flüssigkeit getränkt ist. Nun wird die Handhabe kreisförmig über die blanke Schadstelle der Karosserie bewegt. Das Elektrolyt stellt durch den Stromfluss ein elektrolytisches Bad dar. Durch den Stromfluss festigt sich das Zink Stück für Stück auf der Karosserie und es entsteht eine matte, hellgraue Verfärbung. Anschließend muss die bearbeitete Stelle mit einem in Leitungswasser getränkten Schwamm gesäubert werden, so dass das im Elektrolyt enthaltene Salz entfernt wird, bevor mit dem weiteren Lackaufbau begonnen werden kann. (swe)
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