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Das Warenhandling fest im Griff

Die "Smart Box" des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF) erfasst selbst Getränkedosen oder Flüssigkeiten in Metallbehältern per Radiofrequenz-Identifikation (RFID).
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Redaktion (allg.)
Voraussetzung ist, dass die Waren mit HF- oder UHF-RFID-Labels ausgestattet sind. Eine Kopplung von Indoor-Ortungstechnologien mit Outdoor-GNSS-Lösungen und deren Integration in neue Wechselbehälterkonzepte ermöglicht eine durchgängige Verfolgung von Gütern und Transporteinheiten direkt bis zum Abgabepunkt im Warenlager sowie das Echtzeit-Monitoring von Lagerzonen und Handlingprozessen. Das Wechselbehälterkonzept, das durch das Fraunhofer IFF mit diversen Telematiktechnologien ausgestattet wurde, wurde im MetroGroup RFID Innovation Center erfolgreich mit standardisierten Metropaletten getestet. Auf der Hannover Messe 2008 präsentiert das IFF die Lösung. Als weiteres Highlight wird ein RFID-Handschuh gezeigt, der ein deutlich schnelleres und sicheres Lesen des UHF-RFID-Chips auf dem Gut ermöglicht. Erreicht wird dies durch eine besondere Robustheit der Antenne gegenüber dem Wassergehalt der Hand des Handschuhträgers. Parallel dazu wird ein Ultraschallortungssystem vorgestellt. Über das Aussenden von Schallwellen im 40 kHz Frequenzbereich kann das Ortungssystem freibewegliche Transponder (ohne Drahtanbindung) in beliebiger Anzahl orten. In elektromagnetisch schwierigen Umfeldern wie zum Beispiel Industrieanlangen ist das System hervorragend geeignet.
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