Deutscher Logistik-Preis für Würth

Die Würth-Gruppe ist Trägerin des Deutschen Logistik-Preises 2009 der Bundesvereinigung Logistik (BVL).
Redaktion (allg.)
Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Rahmen des 26. Deutschen Logistik-Kongresses in Berlin zeichnete die Jury das Unternehmen für das Projekt „Modulare Logistik: Die Lösung für Multi-Channel-Vertrieb“ aus. Der Startschuss für das siegreiche Logistikprojekt fiel im Jahr 2003. Vorangegangen waren stagnierende Umsätze in den Jahren 2000 bis 2002. Um gegenzusteuern analysierten die Adolf Würth GmbH & Co. KG, die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG sowie die Würth Logistik GmbH & Co. KG die Situation ihrer Kunden. Das Ergebnis: ein neuer Denkansatz, in dessen Mittelpunkt die Verzahnung der Vertriebs- mit den Logistikstrukturen stand. Traditionell hatte Würth seine überwiegend im Handwerk tätigen Kunden aus einem zentralen Logistiksystem heraus einheitlich bedient. Das Ziel des Projektes war, eine modulare Systemlogistik zu entwickeln, die ganz speziell auf einzelne Kundengruppen zugeschnitten werden kann. Das Familienunternehmen Würth machte 2008 rund 8,8 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigt in 84 Ländern rund 58.000 Mitarbeiter. Kerngeschäft ist der weltweite Handel mit Befestigungs- und Montagematerial. Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, nahm den Preis in Berlin entgegen. Die Laudatio hielt der Vorsitzende der Jury für den Deutschen Logistik-Preis, Prof. Dr. Hans-Olaf Henkel.