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Direktmethanol-Brennstoffzelle in einem Flurförderzeug

Zur Hannover Messe (16. bis 20. April 2007) präsentiert das Forschungszentrum Jülich einen Jungheinrich-Elektrohubwagen, der mit einer Direktmethanol-Brennstoffzelle angetrieben werden kann.
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Redaktion (allg.)
Mit der weltweit ersten Konzeptstudie soll erforscht werden, ob die Direktmethanol-Brennstoffzelle als Antriebskonzept für Flurförderzeuge geeignet ist. Im Gegensatz zu den auf Wasserstoff basierenden Brennstoffzellen, die derzeit z.B. in der Automobilbranche erforscht werden, handelt es sich bei der Direktmethanol-Brennstoffzelle um eine Anwendung im so genannten „kleinen Leistungsbereich“. Diese Brennstoffzellentechnologie könnte zukünftig in kleinen Elektro-Hubwagen und Elektro-Deichselstaplern zum Einsatz kommen. Statt die Batterie zu wechseln, würde ein Staplerfahrer mit einer serienreifen Direktmethanol-Brennstoffzelle zukünftig nur wenige Minuten zum Auftanken seines Gerätes benötigen. Hinzu kommt, dass eine Tankfüllung mehr als doppelt so lange reicht wie die Kapazität einer Batterie. Die Infrastruktur für das Betanken mit Methanol ließe sich im Gegensatz zu der für die Wasserstoff-Versorgung schnell und kostengünstig realisieren.
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