DOCKR erweitert E-Cargobike-Abos um Kettler und Urban Arrow

Neue, einspurige und wendige E-Lastenräder sollen gewerblichen Kunden den Einstieg in die Cargobike-Logistik per Leasing erleichtern. Neben dem Urban Arrow mit großer Box gibt es neuerdings auch ein wendiges Bike vom deutschen Hersteller Kettler.

Wendig und kräftig: Das Kettler HT600 ergänzt die DOCKR-Abo-Flotte sinnvoll. | Foto: DOCKR
Wendig und kräftig: Das Kettler HT600 ergänzt die DOCKR-Abo-Flotte sinnvoll. | Foto: DOCKR
Johannes Reichel

Der niederländische Lastenrad-Leasing-Spezialist DOCKR hat sein Portfolio erweitert und bietet jetzt auch zwei einspurige Bikes von Urban Arrow sowie Kettler im monatlich kündbaren Abo an. Damit will man den Gewerbetreibenden den Einstieg in die Lastenradlogistik auf der letzten Meile und im urbanen Einsatz erleichtern. Zu den Kunden des jungen Unternehmens zählen Firmen wie die Lieferdienste Gorillas, Flink, Dropp und Dott. Bei dem Anbieter können Gewerbetreibende auf monatlicher Basis flexibel Cargo E-Bikes mit einem Fassungsvermögen von bis zu zwei Kubikmeter mieten. Darüber hinaus bietet DOCKR vorbeugende Wartung, Pannenhilfe und Versicherung gegen Schäden und Diebstahl sowie im Bedarfsfall einen schnellen Ersatztransport.

Urban Arrow für mittlere Lasten, Kettler als flotter Flitzer

Das Urban Arrow XL verfügt bei der üblichen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 25 km/h über ein Ladevolumen von 525 Liter sowie 125 kg Nutzlast. Die Akkus reichen für Strecken bis zu 80 km. Das holländische Start-Up bringt zudem zur Eurobike in Frankfurt (13.-17. Juli 2022) erstmals das neue sportliche und wendige Cargo E-Bike Kettler Cargoline HT 600 im firmeneigenen Trimm.

Das Cargoline HT 600 des deutschen Herstellers Kettler verfügt über ein sportliches und wendiges Fahrgestell, das der Leasingspezialist mit einer kleineren Ladebox neu gestaltet hat. Die nach hinten geneigte Sitzgabel ermögliche eine sportlichere Sitzposition und eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, wodurch sich das Modell auch für längere Fahrten eignen soll. Weil das Fahrwerk etwas kürzer ist als bei vielen anderen Lastenrädern soll man flotter und wendiger unterwegs sein. Außerdem hat der Anbieter eine neue, handlichere 300-Liter-Version der markanten Kunststoff-Ladebox entwickelt, die sich besonders für leichtere mittelgroße Pakete eignet. Der Aufbau kann optional mit einem Firmenlogo versehen werden. Für weitgehende Wartungsfreiheit sollen Riemenantrieb und die stufenlose, automatische ENVIOLO Getriebenabe sorgen. Für Tretunterstützung sorgt der Bosch Cargo Line Cruise Motor, der mit bis zu 75 Nm Drehmoment schon bei niedriger Tretfrequenz und maximal 400 % Unterstützungsleistung auf schwere Lasten zugeschnitten sei und auch bergauf kräftig anschiebe. Die hohe Antriebseffizienz stelle zudem eine große Reichweite sicher, die Sensorik das richtige Maß an Vortrieb, mit oder ohne Beladung. 

"Jeder hat seinen eigenen Fahrstil und mit der Aufnahme des Kettler HT 600 in unser Sortiment bieten wir unseren Kunden jetzt noch mehr Auswahl. Ein etwas sportlicheres, wendigeres Lastenrad eignet sich vor allem für Unternehmen, die relativ kleine Lasten schnell durch die Stadt transportieren müssen, wie zum Beispiel Eilkuriere und Essenslieferanten oder Paketzusteller. Mit diesem Modell haben nun auch diese Unternehmen die Möglichkeit, sich für die Flexibilität und Sicherheit von DOCKR zu entscheiden", wirbt Nadine van der Hoorn, Geschäftsführerin von DOCKR.

Das Konzept sei ein weiterer Schritt, die Produkte als echte Alternative für eine nachhaltigere Mobilität zu platzieren, erklärt Ole Honkomp, Managing Director Sales & Marketing, KETTLER Alu-Rad GmbH. Kernzielgruppe des Lastenradabospezialisten sind Speditionen, Essensliefer- und Cateringdienste, Hotels und Gaststätten, lokale Geschäfte wie Weinhandlungen, Spirituosengeschäfte, Bekleidungsgeschäfte und Blumenläden, Paket- und Kurierdienste sowie kleine und mittelständische Unternehmen, die vor allem in innerstädtischen Bereichen Waren transportieren müssen. Da Cargo E-Bikes im gewerblichen Einsatz rund um die Uhr zur Verfügung stehen müssen, kommen Servicemitarbeiter für die vorbeugende Wartung regelmäßig vorbei. Im Pannenfall solll das Serviceteam rund um die Uhr sieben Tage in der Woche zur Verfügung stehen. Die Reparaturen werden zudem vor Ort durchgeführt. Sollte das Fahrzeug nicht innerhalb von zwei Arbeitstagen reparierbar sein, werde kostenfrei ein Ersatzfahrzeug bereitgestellt, verspricht der Anbieter.