DocStop: Neue Autobahnschilder könnten Leben retten

40 Unterstützer der Initiative DocStop haben eine Petition an Staatssekretärin Dorothee Bär übergeben. DocStop will die ärztliche Unterwegsversorgung von Lkw-Fahrern verbessern.
Marcel Frings, Chief Representative von TimoCom, Adalbert Wandt, Präsident des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und Dr. Frank Albers, Krone Vertriebsleiter Deutschland (von links), überreichten die Petition im Namen aller 40 Unterzeichner an die Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Dorothee Bär. | Foto: DocStop
Marcel Frings, Chief Representative von TimoCom, Adalbert Wandt, Präsident des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) und Dr. Frank Albers, Krone Vertriebsleiter Deutschland (von links), überreichten die Petition im Namen aller 40 Unterzeichner an die Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium Dorothee Bär. | Foto: DocStop
Tobias Schweikl

Top-Manager und Vorstände von Unternehmen und Verbänden aus der gesamten Transport- und Nutzfahrzeugbranche haben sich in einem Schreiben an Verkehrsminister Alexander Dobrindt persönlich und im Namen ihrer jeweiligen Institution dafür eingesetzt, dass künftig ein gut sichtbarer „DocStop“-Hinweis auf Autobahn-Vorwegweisern zu Autohöfen und Raststätten angebracht werden darf. Bereits im Vorfeld hatten sich weitere Unterstützer mit persönlichen Briefen an den Minister gewandt. Nach Aussage von Dorothee Bär, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, liegt auch bereits eine positive Stellungnahme aus dem Gesundheitsministerium hierzu vor.
Zahlreiche Rast- und Autohöfe entlang deutscher Autobahnen sind als DocStop-Partner registriert und können Lkw- und Busfahrerinnen und -fahrern bei Krankheit oder Schmerzen einen Arzt in der Nähe vermitteln. Das DocStop-Netzwerk umfasst deutschlandweit mehr als 700 Ärzte, Kliniken und Partner. Auch in Österreich, Polen, Dänemark und den Niederlande werden derzeit DocStop-Organisationen aufgebaut.