DocStop: Neue Autobahnschilder könnten Leben retten
Top-Manager und Vorstände von Unternehmen und Verbänden aus der gesamten Transport- und Nutzfahrzeugbranche haben sich in einem Schreiben an Verkehrsminister Alexander Dobrindt persönlich und im Namen ihrer jeweiligen Institution dafür eingesetzt, dass künftig ein gut sichtbarer „DocStop“-Hinweis auf Autobahn-Vorwegweisern zu Autohöfen und Raststätten angebracht werden darf. Bereits im Vorfeld hatten sich weitere Unterstützer mit persönlichen Briefen an den Minister gewandt. Nach Aussage von Dorothee Bär, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, liegt auch bereits eine positive Stellungnahme aus dem Gesundheitsministerium hierzu vor.
Zahlreiche Rast- und Autohöfe entlang deutscher Autobahnen sind als DocStop-Partner registriert und können Lkw- und Busfahrerinnen und -fahrern bei Krankheit oder Schmerzen einen Arzt in der Nähe vermitteln. Das DocStop-Netzwerk umfasst deutschlandweit mehr als 700 Ärzte, Kliniken und Partner. Auch in Österreich, Polen, Dänemark und den Niederlande werden derzeit DocStop-Organisationen aufgebaut.
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