Efaflex: 15 Jahre Türöffner bei Smart

Seit 15 Jahren beliefert Efaflex den Produktionsstandort von Smart in Hambach mit Portalen der "Ein-Tor-Technologie". Deutlich bessere Wärmedämmung.

Aus drei mach eins: Im Smart-Werk reduziert man mit den Efaflex-Toren seit 15 Jahren den Wärmeverlust aus den Werkshallen beträchtlich. | Foto: Efaflex
Aus drei mach eins: Im Smart-Werk reduziert man mit den Efaflex-Toren seit 15 Jahren den Wärmeverlust aus den Werkshallen beträchtlich. | Foto: Efaflex
Johannes Reichel

Efaflex, nach eigenen Angaben der branchenführende Hersteller von schnelllaufenden Industrietoren, feiert das 15-jährige Bestehen der Lieferpartnerschaft mit dem Daimler-Werk der Marke Smart im lothringischen Hambach. „Entsprechend dem Logistikkonzept von „just in time“ ist ein zügiger Materialfluss zur schnellen Teileversorgung der Produktionsbänder unabdingbar und das erfordert ein effizientes und zuverlässiges Öffnungskonzept für alle Industrietorsysteme“, erklärt Laurent Depoutot, zuständig für Bauprojekte bei Smart. Die Falt- und Rolltore müssten Zugluft und Wärmeverlust, besonders in kalten Jahreszeiten, vermeiden, um den Produktionsmitarbeitern ein akzeptables Arbeitsklima zu garantieren und gleichzeitig den Logistikanforderungen unter Beachtung der Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Man setze seit vielen Jahren auf die von Efaflex vorgeschlagene „Ein-Tor-Technologie“, um Wärmeverluste zu tilgen, so Laurent Depoutot.

 

Früher habe sich der Gebäudeabschluss für den Automobilproduzenten aus insgesamt drei unterschiedlichen Torelementen zusammengesetzt, erklärt er: Die Hallen seien anfangs nur während der Nacht gegen Einbruch und Diebstahl geschützt gewesen, in dem relativ langsame Abschlußtore keine andere Funktionsart zugelassen hätten, als tagsüber ständig offen zu stehen. Unmittelbar hinter diesen Außentoren sei deshalb jeweils ein zweites, sogenanntes „Betriebstor“ mit schnelleren Bewegungsgeschwindigkeiten und automatischer Schließung eingebaut gewesen, um die Tordurchfahrten vor Zugluft und anderen Witterungseinflüssen zu schützen. Die unzureichende Dichtigkeit der dabei verwendeten PVC-Platten in pendelnder bzw. faltender Ausführung habe ein allmähliches Auskühlen der Hallen jedoch auch nicht zufriedenstellend verhindern können. Als dritte Maßnahme hätten die Planer dann jeweils noch Warmluftgebläse platziert.

 

Die Efaflex-Technologie habe es dann ermöglicht, diese Einrichtungen von drei unterschiedlichen Vorlieferanten gegen ein einziges Torsystem mit hoher energiesparender Leistung und mit der höchsten Öffnungsgeschwindigkeit der derzeit verfügbaren Tore einzutauschen, erklärt Laurent Depoutot. „Das Torlichtgitter ermögliche zudem hohe Sicherheit für Personen. Aufgrund der in Produktionsbereichen sehr hoher Verkehrsdichte habe man außerdem einige der Efaflex-Tore mit dem Detektionssystem Efa-Scan® ausgestattet.“ In einem kompakten Gerät erfolgen sowohl eine präzise Bewegungserfassung als auch eine zuverlässige Vorfeldabsicherung. Die vor Ort mittels Fernbedienung individuell programmierbare Geometrie der bis zu 10 x 10 Meter großen Erfassungszone reagiere auf bewegte Objekte oder eine Person und löse die Toröffnung in Sekundenbruchteilen aus. Dabei werde Entfernung, Richtung und Geschwindigkeit berechnet, sodass etwa ein „punktgenauer“ Impuls zum Öffnen nur dann an das Tor geht, wenn sich Fahrzeuge oder Menschen darauf zu bewegen würden; nicht aber, wenn Personen lediglich passierten. Im statischen Sicherheitsfeld direkt vor dem Tor reagiere der Scanner wie eine Vorfeldabsicherung.