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Einride will auch Ladestationen für E-Lkw bauen

Die Produktpalette des schwedischen Start-ups wächst mit der Präsentation sogenannter Einride Stations. Eine erste Anlage soll in den USA ab 2023 gebaut werden.

In Los Angeles will Einride eine erste Station für den US-Markt errichten. (Bild: Einride)
In Los Angeles will Einride eine erste Station für den US-Markt errichten. (Bild: Einride)
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Johannes Reichel
(erschienen bei Transport von Anna Barbara Brüggmann)

Das schwedische Frachttechnologieunternehmen Einride hat im Rahmen eines Release Events die neuesten Produktangebote für die Transportbranche vorgestellt – darunter Einride Stations, ein autonomes Transportfahrzeug der nächsten Generation und eine erweiterte Anwendungsmöglichkeit für Einride Saga. In der weltweit gestreamten Veranstaltung wurden die neuesten globalen operativen Einsatzgebiete des Unternehmens vorgestellt.

„Wir können eine wirklich nachhaltige, resiliente Zukunft schaffen, wenn wir den Transport nicht mehr nur als einen isolierten Sektor von A nach B betrachten. Die Transportbranche neu zu denken, bedeutet, über das gesamte Ökosystem nachzudenken, was von Beginn an die Idee von Einride war", sagte Robert Falck, Gründer und CEO von Einride.

Erweiterung der Mobilitätslösungen für den Frachtverkehr

Die Einride Stations dienen dem Anbieter zufolge als Rückgrat der von Einride anvisierten Frachtmobilitätsnetze und sollen ein einfaches sowie zuverlässiges Aufladen von Elektro-Lkw ermöglichen, indem sie an strategischen, einfach für Flotten zugänglichen Standorten entlang der Route platziert werden. Ausgewählte Einride Stations sollen auch über ein „Operations Center“ verfügen, um den zuverlässigen Flottenbetrieb zu gewährleisten, sowie über Lounges, in denen sich Fahrer entspannen und regenerieren können.

Die ersten Einride Stations sollen an verschiedenen Punkten in Schweden eröffnet werden, in den USA soll die erste Einride Station in der Nähe des Hafens von Los Angeles installiert werden. Der Baubeginn ist laut Firmenangaben für 2023 angedacht, erste Flotten sollen bereits im nächsten Jahr davon profitieren können. Die Station stelle eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz von Einride Trucks in Kundenflotten dar, heißt es. Da sie bis zu 200 Fahrzeuge versorgen könne, werde sie auch für künftige Einsätze des Unternehmens sowie auch für Flotten anderer Hersteller verfügbar sein.

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