Elektromobilität: e-Crafter im Miniatur Wunderland

Volkswagen Nutzfahrzeuge „enthüllt“ in Hamburg einen elektrisch angetriebenen Crafter als Miniatur-Modell im Maßstab 1:87.
Der e-Crafter von Volkswagen Nutzfahrzeuge steht ab sofort im Maßstab 1:87 am Museumshafen Hamburg des Miniatur Wunderlands. Die größte Modelleisenbahnanlage der Welt besticht durch Detailreichtum und über 265.000 Figuren. | Foto: VW Nutzfahrzeuge
Der e-Crafter von Volkswagen Nutzfahrzeuge steht ab sofort im Maßstab 1:87 am Museumshafen Hamburg des Miniatur Wunderlands. Die größte Modelleisenbahnanlage der Welt besticht durch Detailreichtum und über 265.000 Figuren. | Foto: VW Nutzfahrzeuge
Tobias Schweikl

Der e-Crafter (Originallänge: sechs Meter) im Maßstab 1:87 ist neuer Hingucker im Miniatur Wunderland Hamburg. Die Touristenattraktion mit seiner rund 1.500 Quadratmeter großen Ausstellung in der Speicherstadt ist neuer Einsatzort der Mini-Ausgabe (mit LED-Tagfahrlichtern) des ersten elektrisch angetriebenen Transporters von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Axel Anders (VWN-Entwicklungschef) und Andreas Rieckhof (Staatsrat der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Hamburg) waren vor Ort, um das Fahrzeug an seinen Platz am Museumshafen zu stellen.
Praxistest E-Mobilität
Anlass der Aktion ist ein zweiwöchiger Praxistest des realen e-Crafter, der gestern in Hamburg startete. „Ich bin mir sicher, dass im Miniatur Wunderland – wie im wirklichen Leben – e-Nutzfahrzeuge gerade im urbanen Umfeld eine immer größere Rolle spielen. In dem Thema steckt natürlich auch ganz viel automobile und urbane Zukunft. Auch deshalb haben wir heute zeitgleich hier in Hamburg einen intensiven, zweiwöchigen Praxistest mit dem großen e-Crafter gestartet“, so Anders.
Staatsrat Rieckhof verwies in diesem Zusammenhang auf das Engagement seiner Stadt in Sachen E-Mobilität: „Ob in Klein oder in Groß: Jedes e-Fahrzeug, das anstelle von Verbrennern eingesetzt wird, entlastet unsere Stadt um Lärm- und Abgasemissionen. Die bereits rund 800 Ladepunkte in Hamburg bauen wir bis nächstes Jahr auf 1.000 aus. Es gibt also gute Voraussetzungen, beispielsweise Pakete nur noch umweltfreundlich anzuliefern.“