Elektromobilität: UPS testet VW eCrafter in der Praxis

Nach dem Wettbewerber DPD hat auch der US-amerikanische Pakedienstleister UPS erste Vorserienmodelle des VW eCrafter in den Feldtest übernommen.
Ganz in Braun: Im gewohnten Firmentrimm nahm der VW eCrafter jetzt auch bei UPS seine Lieferdienste auf, ungewöhnlicher Weise als Standardkastenwagen und nicht mit KEP-Kofferaufbau. | Foto: UPS
Ganz in Braun: Im gewohnten Firmentrimm nahm der VW eCrafter jetzt auch bei UPS seine Lieferdienste auf, ungewöhnlicher Weise als Standardkastenwagen und nicht mit KEP-Kofferaufbau. | Foto: UPS
Redaktion (allg.)

Auch der Express- und Paketdienstleister UPS testet zwei neue e-Crafter von Volkswagen Nutzfahrzeuge im Praxisbetrieb in Braunschweig und Hannover. Das großangelegte Feldtest des Nutzfahrzeugherstellers war im

vergangenen Dezember gestartet

worden. Neben UPS beteiligen sich auch die Wettbewerber Hermes, DPD sowie GO!Express und GLS an dem Feldversuch. Die Elektrofahrzeuge werden mit 35,8 kWh Batterien betrieben und erreichen innerhalb von 45 Minuten 80 Prozent ihrer Ladekapazität. Die Reichweite dieser Fahrzeuge der 3,5-Tonnen-Klasse beträgt bis zu 160 Kilometer. „Die e-Crafter von VW sind Teil unserer rollenden Labore, mit denen wir emissionsarme und emissionsfreie Antriebe und Technologien auf ihre Tauglichkeit im täglichen Einsatz prüfen“, erklärte Ralf Eschemann, Vice President Automotive Maintenance and Engineering UPS Europa. In Deutschland setzt UPS aktuell 70 vollelektrische Fahrzeuge ein. Dies sind überwiegend Fahrzeuge der 7,5-Tonnen-Klasse, die von Dieselkraftstoff auf vollelektrisch umgerüstet wurden. (tbu/jr)