29.09.2015
Tobias Schweikl
Mehr Aussteller und durch die neu hinzugewonnene Halle 3A auch so viel Ausstellungsfläche wie nie zuvor – die FachPack 2015 ist zumindest in zwei von drei Kategorien bereits am ersten Messetag eine Rekordveranstaltung. Ob am Ende auch mehr Besucher den Weg nach Nürnberg finden, werden die kommenden Tage zeigen. Die Messe läuft noch bis zum 1. Oktober.
Der Kern der Messe liegt in der deutschen Verpackungswirtschaft, die mit 1.070 Unternehmen vertreten ist. Doch auch der Trend zur Europäisierung scheint sich fortzusetzen. Aus insgesamt 38 Nationen reisen die Aussteller dieses Jahr nach Nürnberg. Wichtigste Ausstellerländer sind die Niederlande, Italien, die Schweiz, Österreich und Polen.
Erstmals hat die FachPack in diesem Jahr ein Fokusthema ausgelobt. In den Fokus rückt das „Kennzeichnen und Etikettieren“. Rund 350 Anbieter zeigen ihre Lösungen speziell in diesem Bereich und auch im Rahmenprogramm spiegelt der Fokus wider: Neben der Sonderschau „Smart Labelling – ein Blick in die Zukunft“ des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), die in Halle 3A aktuelle Forschungsergebnisse und Best Practice Beispiele zu Identifizierungstechnologien zeigt, widmet sich Bayern Design in der Ausstellung „Packaging-Design“ in Halle 5 innovativem Verpackungsdesign unter dem Aspekt „nice labelling“. Etikettenhersteller mit Lösungen für die Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie und den Handel präsentieren sich gemeinsam mit dem Verband der Hersteller selbstklebender Etiketten und Schmalbahnconverter (VskE) am Pavillon „Etiketten & mehr“ in Halle 9. Auch im Forum PackBox wird das Fokusthema vertieft. Aussteller mit einem speziellen Angebot rund um „Kennzeichnen und Etikettieren“ werden in Ausstellerdatenbank und Messebegleiter besonders hervorgehoben.