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FACHPACK 2024: Expresso fokussiert auf Beratungskompetenz im Rollen- und Coil-Handling

Expresso, ein deutscher Hersteller von Positionier- und Fördersystemen nutzt die Verpackungsmesse in Nürnberg, um am Beispiel des Rollen- und Coilhandlings seine Kompetenz bei der Realisierung von Komplettlösungen zu zeigen.

Auf der Fachpack 2024 stellt Expresso in Halle 7 seine Entwicklungs- und Beratungskompetenzen am Beispiel verschiedener Komplettlösungen für das Rollen- und Coilhandling vor. | Bild: Expresso
Auf der Fachpack 2024 stellt Expresso in Halle 7 seine Entwicklungs- und Beratungskompetenzen am Beispiel verschiedener Komplettlösungen für das Rollen- und Coilhandling vor. | Bild: Expresso
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Bei Rollen, Coils, Spaltbändern, Drahtringen und Trommeln hat die Art und Weise der Handhabung im innerbetrieblichen Materialfluss – vom Wareneingang über die Verarbeitung bis ins Lager – großen Einfluss auf die Prozesseffizienz, die Arbeitssicherheit und den Produktschutz. Auf der FACHPACK 2024 (24. bis 26. September, Nürnberg) zeigt die Expresso Deutschland GmbH & Co. KG deshalb seine Beratungskompetenz zu Methoden, Werkzeuge und Verfahren vor, während und nach der Projektphase.

„Unsere Produktmanager, Ingenieure und Berater kennen die speziellen Fragen, die sich beim Handling solcher quasi-zylindrischen Körper ergeben aus zahlreichen Projekten“, sagt Oliver Stauch-Vaupel, der bei Expresso den Geschäftsbereich Angetriebene Handhabungs- und Transportsysteme leitet.

Stauch-Vaupel und sein Team entwickeln und realisieren auf der Basis des multifunktionalen Flurförderzeugs „lift2move“ und des servomotorisch betriebenen „E-BalanceLift“ sowie umfangreicher Inhouse-Kompetenzen auf dem Gebiet des Lastaufnahme-Engineerings immer wieder neue Komplettlösungen für das Rollen- und Coilhandling.

Handling von 100-kg-Rollen

In Nürnberg zeigt Expresso beispielsweise einen lift2move der neusten Generation, der über Industrie 4.0-Schnittstellen und leichte Akkupacks (Li-Ion) zum Betrieb seines Elektro-Hubmastes verfügt. Zum sicheren Handling von bis zu 100 kg schweren Rollen mit Innenkern-Durchmessern zwischen 50 mm und 76 mm lässt sich das mobile Hebe-Senkgerät mit einem Aufnahmedorn, einem Rollendorn mit obenliegenden Laufrollen oder einem Rollenwender ausrüsten. Alternativ dazu gibt es einen V-Block, mit dem sich zylindrische Teile mit Durchmessern von bis zu 600 mm heben und bodenbündig absenken lassen.

„All diese Standardsysteme zum Rollen- und Coilhandling lassen sich in vielfältiger Weise auf die Wünsche verschiedener Kunden oder Branchen adaptieren. Darüber hinaus können wir jederzeit in die Entwicklung spezieller Sonderlösungen einsteigen, die individuell zugeschnitten sind auf die konkreten Vor-Ort-Bedingungen“, so Stauch-Vaupel.

Alle Handhabungs- und Transportsysteme des Unternehmens sind zur leichteren Individualisierung weitgehend modularisiert. Was die modulare Konzeption nicht abdeckt, übernimmt dann das Engineering des Unternehmens.

„Ob wir dann ein Standardsystem einsatzspezifisch konfigurieren oder eine komplette Neuentwicklung starten – wir denken uns stets tief in die Prozesse unserer Kunden ein und realisieren auf der Basis unseres Ingenieurs-Knowhows sowie der interdisziplinären Beratungskompetenzen unserer Gebietsverkaufsleiter, Projektleiter, Konstrukteure und Serviceteams hochgradig individualisierte Lösungen“, so Stauch-Vaupel dazu.

Vor-Ort-Beratung

Wichtig sei es, die Realisierung einer solchen Lösung mit der Vor-Ort-Visite eines fachkundigen Beraters zu starten, der mit dem Kunden dessen Aufgabenstellung analysiert. Dabei geht es etwa um Probleme des Ist-Zustands, um spezielle Anforderungen der quasi-zylindrischen Objekte sowie um Aspekte der Ergonomie und der Wegeoptimierung. Oft entstehen hieraus schon erste Skizzen des künftigen Rollen- und Coilhandling-Systems. Begleitend eingesetzt werden dabei auch Konfigurator-Apps und die Knowhow-Datenbank des Unternehmens, die in über 300 Videos zahlreiche Einsatzbeispiele in Szene setzt.

Im Anschluss an die Analysearbeit erstellt das Unternehmen eine technische Beschreibung und kalkuliert das Projekt durch. Die weitere Umsetzungsphase geht dann einher mit der Bereitstellung eines Pilotgeräts, mit dem der Kunde praxisnahe Versuche fahren kann. Aus diesen Testläufen ergeben sich mitunter noch weitere Anhaltspunkte für die Feinabstimmung. Die vorläufige Schlussphase besteht aus der kundenseitigen Abnahme des fertigen Systems sowie dessen Inbetriebnahme. Das schließt die Einweisung des Bedienpersonals sowie finale Abstimmungen mit ein und erfolgt meist bei Expresso in Kassel. In Einzelfällen kann die Abnahme auch direkt am Einsatzort stattfinden. Regelmäßige Kundenbesuche im Rahmen der After-Sales-Betreuung seien ebenfalls Teil des Angebots.

Online-Webinar zum Rollen- und Coilhandling

Am 6. September (11:00 Uhr) findet ein Online-Webinar zum Thema Rollen- und Coilhandling statt. Es wird live ausgestrahlt, so dass die Expresso-Experten Maximilian Kühn und Henning Petersen den Teilnehmern direkt Rede und Antwort stehen können. Den Mittelpunkt des Webinars bilden Fallbeispiele, die konkrete Aufgabenstellungen und Problemlösungen des industriellen Rollen- und Coilhandlings aufgreifen. Kurz darauf will das Unternehmen im Download-Bereich seiner Website ein Whitepaper zu diesem Thema anbieten.

Direkt auf der Messe lädt Expresso zu einem Vortrag im „Forum Innovationsbox“ (Halle 2, Stand 208/210) ein.

Halle 7, Stand 650

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