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Fashionlogistik: Shoebox sortiert 6.000 Einheiten pro Stunde

Mehr Effizienz bei der Distribution von Schuhen und anderen Modeartikeln veranlasste den Schuhgroßhändler Shoebox zur Einführung eines neuen Sorters am Standort Budapest.

Der neue Kippschalensorter bei Shoebox in Budapest verteilt Schuhe und andere Modeartikeln an die vom System vorgegebenen Rutschen. | Bild: Ferag
Der neue Kippschalensorter bei Shoebox in Budapest verteilt Schuhe und andere Modeartikeln an die vom System vorgegebenen Rutschen. | Bild: Ferag
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Tobias Schweikl

Eine „denisort“-Linie der Schweizer Ferag AG übernimmt ab Frühjahr 2020 im neuen Distributionszentrum von Shoebox im ungarischen Budapest die Sortieraufgaben. Die 190 Meter lange Anlage, deren 252 Rutschen zur Einsparung von Platz in zwei Reihen übereinander angeordnet sind, benötigt nur drei Antriebe und soll deshalb besonders energieeffizient arbeiten. Auf ihr sollen pro Stunde 6.000 Einheiten – überwiegend in Kartons verpackte Schuhe und Accessoires – im Rahmen des Order Fulfillment segmentiert werden. Sortiert werden Produkte bis zwölf Kilogramm Gewicht.

Dank des Kippschalensystems des neuen Sorters bleibt Shoebox flexibel im Hinblick auf eine künftige Ausweitung des Sortiments. So kann die Handelsgruppe, die derzeit in erster Linie Schuhe plus entsprechendes Zubehör, zum Beispiel Schuhcreme, vertreibt, ohne Modifikationen an der Hardware auch Artikel wie T-Shirts, Gürtel oder zu den Schuhen passende Bekleidung und Accessoires verarbeiten.

Die umrandeten Sortierschalen im Format von 650 mal 450 Millimeter werden an sechs Arbeitsstationen per Hand bestückt. Anschließend geben sie die Produkte an den vom System vorgegeben Stellen an Rutschen ab.

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