Frachtenbörse für Kooperationen

Die Frachtenbörse „TransPro“ richtet sich an Speditionskooperationen und große Transportunternehmen mit mehreren Niederlassungen.
Redaktion (allg.)
Die Betreiber der Frachtenbörse „Trans“ haben eine speziell auf die Bedürfnisse von Speditionskooperationen oder größeren Speditionen mit mehreren Niederlassungen zugeschnittene Lösung für die Vermarktung von Frachten und Laderaum entwickelt. Die neue Speziallösung nennt sich „TransPro“. „Nutzer von TransPro können unsere erfolgreiche Standardsoftware individuell an die Bedürfnisse ihres eigenen Netzwerks anpassen, die Zugänge zur Börse zentral steuern und genau festlegen, wer welche Möglichkeiten erhält“, so Peter Hunker, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens Logintrans, das die Frachtenbörse Trans entwickelt hat und betreibt. Mit der neuen Lösung sei es möglich geworden, besonders lukrative Aufträge einfach im eigenen Netz zu halten. Während bei der herkömmlichen Nutzung von Transportbörsen jeder Teilnehmer seine Empfängergruppen selbst definiert und damit persönlich festlegt, wen seine Angebote von Laderaum oder Frachten erreichen, kann dies nun zentral für alle Nutzer erledigt werden. Denn bei dieser Software erhalten die Lizenznehmer ein eigenes Verwaltungswerkzeug, mit dem zentral die Zugriffe und Nutzungsmöglichkeiten der einzelnen Mitarbeiter gestaltet werden können. Hunker: „Je mehr Niederlassungen und Mitarbeiter die Software benutzen, desto größer ist die Zeit- und Arbeitsersparnis durch eine solche zentrale Steuerung, etwa weil nicht jeder einzelne Nutzer seine Empfängergruppen definieren muss“. Die Firmenleitung könne genau festgelegen, welche Ladungen oder welcher Transportraum zunächst der eigenen Benutzergruppe angeboten wird. Das funktioniere national ebenso wie länderübergreifend. In einem zweiten Schritt können die Angebote bei Bedarf dann auch der gesamten Zahl der europaweit mehr als 200.000 Nutzer der Frachtenbörse Trans angeboten werden. Bei TransPro muss sich nicht jeder Nutzer einzeln bei der Transportbörse anmelden. De Freischaltung erfolgt vielmehr zentral durch den Administrator des jeweiligen Lizenznehmers. Es gibt nur eine Rechnung für alle Standorte. Für alle Nutzer einer TransPro-Lizenz gilt derselbe Abonnementzeitraum. Die Abos der Börse müssen nicht individuell verlängert werden. Die Kosten von sollen pro Standort nicht höher als die Kosten der Standardversion liegen, teilt der Betreiber mit. Je mehr Standorte angeschlossen würden, desto günstiger werde der Preis für den einzelnen Standort. (tbu)