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Fraunhofer IML analysiert Energieeffizienz von Logistikstandorten

Teilnehmende Unternehmen an der groß angelegten Studie bekommen neben den Gesamtergebnissen ihren eigenen jährlichen CO2-Fußabdruck und ihre Emissionsintensitätswerte.

Mit der kostenlosen Teilnahme an der Studie können Unternehmen wertvolle Informationen über den jährlichen CO2-Fußabdruck und die Emissionsintensitätswerte ihrer Logistikstandorte erhalten. (Foto: Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML)
Mit der kostenlosen Teilnahme an der Studie können Unternehmen wertvolle Informationen über den jährlichen CO2-Fußabdruck und die Emissionsintensitätswerte ihrer Logistikstandorte erhalten. (Foto: Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML)
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Johannes Reichel
(erschienen bei Transport von Claus Bünnagel)

Wie ressourceneffizient sind Ihr Lager, Terminal oder Distributionszentrum? Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML führt in diesem Jahr erneut eine Marktstudie durch, um die Energieeffizienz und die Treibhausgas-Emissionsintensität von Logistikstandorten zu bestimmen. Teilnehmende Unternehmen erhalten neben den Gesamtergebnissen ihren eigenen jährlichen CO2-Fußabdruck und ihre Emissionsintensitätswerte. Ein Vergleich innerhalb selbstgewählter Standortclustern ist ebenfalls möglich.

Für die diesjährige Auflage der Markstudie wurde ein neuer Onlinefragebogen entwickelt, so dass die Teilnahme nun noch einfacher ist. Die Datenerhebung hat im August begonnen und soll bis Ende September 2022 abgeschlossen sein. Die kostenlose Teilnahme an der Studie ist über den folgenden Link möglich: https://reff.iml.fraunhofer.de.

Seit 2015

Die Marktstudie wurde im Jahr 2015 erstmals durchgeführt und 2021 im Rahmen des Forschungsprojekts GILA („German, Italian & Latin American consortium for resource efficient logistics hubs & transport“) fortgesetzt. Das Projekt untersucht Logistikstandorte wie Lagerhäuser oder Terminals weltweit und zielt darauf ab, deren Energieeffizienz und Treibhausgas-Emissionsintensität zu verbessern.

Um den Ressourcenverbrauch und die Emissionseffizienz zu bewerten, entwickelten die Forschenden das „Reff Tool“ (Resource Efficiency at Logistics Sites). Das Tool liegt nun in einer aktualisierten Version vor und ermöglicht noch mehr Transparenz im Hinblick auf das Monitoring von Treibhausgasemissionen an Logistikstandorten.

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