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Gabelstapler: Sägewerk setzt auf Hyundai

Das Sägewerk Robert Müller fährt Gabelstapler von Hyundai. Die Fahrzeuge sind auf die Nutzung in holzverarbeitenden Betrieben ausgelegt.

Im Sägewerk Robert Müller unterstützen drei Hyundai-Stapler die Mitarbeiter. (Foto: HCEE)
Im Sägewerk Robert Müller unterstützen drei Hyundai-Stapler die Mitarbeiter. (Foto: HCEE)
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Tobias Schweikl
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Sandra Lehmann)

Das auf Eichenholz spezialisierte Sägewerk Robert Müller mit Sitz in Wiesentheid/Reupelsdorf nutzt für den Transport der Stämme und Bretter mehrere Flurförderzeuge des südkoreanischen Anbieters Hyundai.

„Mir gefallen die sehr robusten Frontstapler mit den sechs gleichgroßen Reifen und der für uns wichtigen großen Bodenfreiheit von 300 Millimeter mit Bereifung 9.00-20“, erklärt Burkhard Müller, Leiter des Sägewerks.

Zwei Frontstapler der Baureihe „80D-9“ und ein Fahrzeug des Typs „80D-7E“ werden vor Ort für das Beladen von Lkw, der Beschickung von Sägeanlagen und Trockenkammern sowie bei Lade- und Sortierarbeiten eingesetzt. Angetrieben werden die Geräte der Serie 9 laut Hersteller mit Hyundai- und Cumminsmotoren. Typisch für den Sägewerkeinsatz: Die drei Hyundai-Stapler sind mit Messergabeln mit breitem Rücken ausgerüstet, damit die wertvollen Eichenbretter nicht beschädigt werden.

Abnehmer der hochwertigen Produkte sind Schreinereien, die Möbelindustrie, Innenausbauer und Fußbodenhersteller. Wichtig für Müller und seine Kunden ist die Nachhaltigkeit bei der Waldbewirtschaftung:

„Durch Naturverjüngung und Nachforstung wachsen etwa 15 Prozent mehr Bäume nach, als im Staatswald entnommen werden. Ein alter Baum“, so Müller „gibt irgendwann CO2 ab, neue, junge Bäume dagegen speichern CO₂ und sind deshalb besser für die Klimabilanz.“

Zu tun gibt es dem Sägewerkbesitzer zufolge reichlich:

„In den vergangenen 20 Jahren haben 70 Prozent aller Sägewerke aufgehört – da verbleibt für uns viel Arbeit und wir müssen auf solide Maschinen mit hoher Verfügbarkeit setzen – Elektronik verkompliziert die Maschinen zwar – aber wir sehen trotz mehr werdender Elektronik und Vernetzung bei den Hyundai-Produkten keine ungeplanten Ausfälle.“

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