Gefälschte Europaletten beschlagnahmt
02.01.2017
Tobias Schweikl
Vier ukrainische Lkw mit tausenden gefälschten Europaletten wurden am 19. Dezember 2016 in Belgien nahe der niederländischen Grenze gestoppt und die Ladung beschlagnahmt. Bei den Fälschungen handelte es sich um Paletten von minderer Qualität. Die gefälschten Europaletten trugen zu rund 90 Prozent die Markenzeichen EUR, EUR oder UIC. Rund zehn Prozent waren mit EPAL gekennzeichnet.
Neben dem belgischen Nationalkomitee der European Pallet Association e.V. (EPAL) waren auch die EPAL-Repräsentanz der Ukraine, die UIC sowie deren Prüforganisation SGS an der Aktion beteiligt. Insbesondere die ukrainische Repräsentanz der EPAL hatte in jüngster Zeit verstärkt auf das Problem der massenweisen Fälschungen von UIC-Paletten in der Ukraine Aufmerksam gemacht. Die EPAL weist in diesem Zusammenhang darauf hin, Europaletten nur bei lizenzierten Herstellern und Reparateuren zu kaufen.
Gabelstapler , Lagertechnik , Lager und Hallen bzw. Ausstattung , Citylogistik , Ladungssicherung , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Kommissionierung , Lieferwagen und Transporter , Paletten , Versand, Umschlag und Lieferung , Fuhrpark- und Flottenmanagement , LogiMAT , E-Commerce , Lkw , KEP-Dienste , Automatisierung , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Lastenräder (Cargobikes, Radkutschen etc.) , Intralogistik - Lagerlogistik , Industrie 4.0 , Anhänger und Aufbauten , Elektromobilität , Flurförderzeuge (Sonst.)