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Geodis will Trans-o-flex übernehmen

Der Logistikdienstleister will sein Frachtnetz weiter ausbauen und gab nun bekannt, dass eine Vereinbarung zur Übernahme von Trans-o-flex unterzeichnet wurde.

Trans-o-flex soll von Geodis übernommen werden. Christoph Schoeller, derzeitiger Beiratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Trans-o-flex, wird zum stellvertretenden Vorsitzenden des neuen Aufsichtsrats. (Foto: Trans-o-flex)
Trans-o-flex soll von Geodis übernommen werden. Christoph Schoeller, derzeitiger Beiratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Trans-o-flex, wird zum stellvertretenden Vorsitzenden des neuen Aufsichtsrats. (Foto: Trans-o-flex)
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Johannes Reichel
(erschienen bei Transport von Anna Barbara Brüggmann)

Trans-o-flex, ein Logistikunternehmen, das nach eigenen Angaben auf den temperaturgeführten Transport pharmazeutischer Produkte sowie die zeitgenaue Lieferung von Produkten für die Kosmetik- und Hightechindustrie spezialisiert ist, gehört seit dem Jahr 2016 den Familien Schoeller und Amberger. Nun soll es von Geodis übernommen werden. Unternehmensangaben zufolge ist eine entsprechende Übernahme-Vereinbarung unterzeichnet worden. Die Transaktion gelte als abgeschlossen, wenn die behördlichen Genehmigungen wirksam erteilt worden seien.

„Die Übernahme von Trans-o-flex ist ein wichtiger Schritt nach vorn, der es uns ermöglicht, unsere Präsenz in Deutschland auszuweiten. Sie steht im Einklang mit unserem Bestreben, unsere globalen End-to-End-Logistiklösungen zu stärken, um das Wachstum und die geografische Entwicklung unserer Kunden zu unterstützen“, äußerte sich Marie-Christine Lombard, Vorstandsvorsitzende von Geodis.

Lombard zufolge wolle man sich als führender Akteur im Gesundheitsmarkt positionieren und zugleich die Lieferkapazitäten in Deutschland deutlich verbessern. Trans-o-Flex wurde 1971 gegründet, der Hauptsitz befindet sich in Deutschland, auch in Österreich wurde weiter expandiert. Derzeit sind laut eigener Aussage circa 2.000 Mitarbeitende an 77 Hubs und lokalen Standorten beschäftigt.

„Ich freue mich, als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender an der Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von Trans-o-flex mitwirken zu dürfen. Gemeinsam mit Geodis werden wir das Geschäft von Trans-o-flex international skalieren“, so Christoph Schoeller.

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