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Geringere Betriebskosten im Fokus: Hyster bringt neue Großstapler mit Verbrennungsmotor

Eine neue Staplerserie mit Stufe-V-konformen Motoren für Lasten von 8 bis 18 Tonnen kommt vom Hersteller Hyster. Deren wartungsfreundliche Konstruktion soll die Betriebskosten minimieren.

Die Großstaplerserie Hyster H8-18XD verfügt über Stufe-V-konforme Motoren und wurde für Lasten von 8 bis 18 Tonnen entwickelt. | Bild: Hyster
Die Großstaplerserie Hyster H8-18XD verfügt über Stufe-V-konforme Motoren und wurde für Lasten von 8 bis 18 Tonnen entwickelt. | Bild: Hyster
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Tobias Schweikl

Der Flurförderzeughersteller Hyster bietet ab sofort eine Großstaplerserie mit Stufe-V-konformen Motoren für Lasten von 8 bis 18 Tonnen an. Mit dem „Hyster H8-18XD“ sollen Unternehmen Emissionsvorschriften einhalten, ihre Produktivität steigern und die Betriebskosten senken können.

„Wir entwickeln unsere Lösungen ständig weiter und berücksichtigen dabei die neuesten technologischen Entwicklungen, Änderungen in der Gesetzgebung und vor allem die Anforderungen unserer Kunden“, so Jan-Willem van den Brand, Direct Global Market Development Big Trucks bei Hyster.

In anspruchsvollen Anwendungen, bei denen der Kostendruck stetig steigt, könnten sich Kunden damit auf lange Betriebszeiten und niedrige Gesamtbetriebskosten verlassen, so der Hersteller.

Beispielsweise sei deshalb der maximale Lenkwinkel der Stapler einstellbar. Wählt der Fahrer einen kleineren Winkel, verringere sich die Reibung und damit der Reifenverschleiß. Reparatur und der Austausch von Reifen seit laut Hyster in der Regel der zweitgrößte Kostenfaktor bei Flurförderfahrzeugen.

„Wer Stillstandzeiten durch Service und Wartung vermeidet, kann die Produktivität steigern und die Rentabilität maximieren“, so van den Brand. „Deshalb stand bei der Großstaplerserie H8-18XD vor allem eine verbesserte Wartungsfreundlichkeit im Vordergrund.“

Die Wartungsintervalle der Stufe-V-konformen Motoren wurden von 500 auf 1.000 Betriebsstunden verlängert. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen setzen die Großstapler auf eine Kombination aus selektiver katalytischer Reduktion (SCR), Zusatzflüssigkeit wie AdBlue und Dieselpartikelfilter (DPF).

Beide Abgasnachbehandlungseinheiten seien leicht zugänglich in einer Box an der Außenseite des Staplers angebracht. Zusätzlich zeigt ein Display die wichtigsten Leistungsdaten und die Borddiagnose.

Die neue Großstaplerserie ist in verschiedenen Radständen erhältlich. So lasse sich der Stapler für optimale Manövrierfähigkeit auf engem Raum konfigurieren. Spielt Platz keine Rolle, reiche auch ein Modell mit größerem äußeren Wenderadius und geringerem Gewicht. Das könne den Kraftstoffverbrauch und die damit verbundenen Kosten senken.

Anwendungsspezifische Varianten gibt es Beispielsweise für die staubige Umgebung der Papier- oder Baustoffbranche mit einem Lüfter mit Richtungsumkehr für eine optimierte Kühlung. Für die unterschiedlichen Lasten der Holzindustrie gibt es verschiedene Anbaugeräte.

Ein neu gestaltetes Hubgerüst und der Gabelträger böten nun eine bessere Sicht auf die Spitzen der Gabelzinken, sowohl am Boden als auch auf Höhe des Trailers. Mehr Stabilität verspricht ein neues Gegengewicht aus Gusseisen. Das soll das Aufschaukeln minimieren, indem es den Schwerpunkt des Staplers nach unten und hinten verlagert.

Die Staplerserie ist neben überarbeiteten Hubgerüsten und Gabelträgern mit der fahrerfreundlichen XD-Kabine ausgestattet. Die Kabine sei geräumig genug, um darin einen Schutzhelm zu tragen.

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