Getränkelogistik: Rhön-Sprudel baut Hochregallager

Der Getränkehersteller Rhön-Sprudel erweitert seine Lagerkapazitäten durch ein neues Hochregallager. Automatisierte Prozesse steigern den Durchsatz.
Lager Software gewährleistet die notwendige Bestandstransparenz über Artikelmenge, Charge, MHD und weitere wichtige Produktparameter, wie etwa die Reifezeit. | Foto: Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG
Lager Software gewährleistet die notwendige Bestandstransparenz über Artikelmenge, Charge, MHD und weitere wichtige Produktparameter, wie etwa die Reifezeit. | Foto: Ehrhardt + Partner GmbH & Co. KG
Redaktion (allg.)
Zur Erweiterung der Lagerkapazitäten baut die MineralBrunnen Rhön-Sprudel Egon Schindel GmbH ein automatisches Hochregallager (HRL) an. Für die täglichen Logistikaufgaben setzt der Getränkehersteller das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner (E+P) ein. Die Software wurde um das Zusatzmodul LS zur Kommunikation und Steuerung der Lagertechnik ergänzt. So wurde das Automatiksystem im HRL in den bestehenden Materialfluss integriert. Das Ergebnis ist ein Durchsatz von 200 Paletten pro Stunde sowie eine zeitoptimierte Distribution und die lückenlose Rückverfolgbarkeit der Rhön-Sprudel-Artikel. Die Lagerkapazitäten stiegen um über 25 Prozent. Die Artikel gelangen nach der Produktion und anschließender Qualitätsprüfung ins HRL. Gelagert wird auf Europaletten in drei Gassen. Ebenso ist es möglich, zwei halbe Paletten als eine Einheit auf einer Europalette als Träger zu lagern. Vor der Verladung ist LFS darüber hinaus für die Sequenzierung verantwortlich. Die Lkw-Beladung erfolgt gemäß Kundenanforderungen und unter Berücksichtigung der optimalen Gewichtsverteilung. (nm)