GLS: Mehr Manpower im Weihnachtsgeschäft

Paketdienstleister stockt Personal an Fahrern und im Lager um bis zu 1000 Mitarbeiter auf. Vor Weihnachten 30 Prozent höheres Volumen, zunehmend Privathaushalte.
Netzwerk: Mit zwei neuen Depots und sieben neuen Zustellbasen hatte GLS schon vor der Saison seine Kapazitäten ausgebaut. Vor Weihnachten wird auch personell aufgestockt. / Foto: GLS
Netzwerk: Mit zwei neuen Depots und sieben neuen Zustellbasen hatte GLS schon vor der Saison seine Kapazitäten ausgebaut. Vor Weihnachten wird auch personell aufgestockt. / Foto: GLS
Johannes Reichel

Der Paketdienstleister GLS hat seine Transport- und Sortierkapazitäten zum Herbst deutlich erhöht. Noch vor Saisonbeginn habe GLS zwei neue Depots - in Meppen und Passau - in Betrieb genommen, teilte der Logistikdienstleister mit. Zusätzlich seien sieben neue Zustellbasen zur Abwicklung vorsortierter Pakete ans Netz gegangen. GLS habe zudem in die Erweiterung regionaler Umschlagsplätze und Depots investiert. Für den zügigen Transport zwischen den Depots habe GLS das Netzwerk angepasst und weitere Verbindungen eingerichtet. So werde GLS auch in der Hochsaison in der Regellaufzeit von 24 Stunden innerhalb Deutschlands zustellen.

Zusätzliche Fahrzeuge stünden für die Spitzentage im Bedarfsfall auch samstags zur Verfügung. Auch die interne Abwicklung werde verstärkt. Man starte nun früher mit der Sortierung, manchmal bereits um Mitternacht. Der Paketdienstleister stelle dafür zeitweise über 1.000 zusätzliche Mitarbeiter ein. In den drei Monaten vor Weihnachten wachse das Auftragsvolumen bei GLS im Schnitt um etwa ein Drittel, begründete der Anbieter. Immer mehr Pakete gingen an Privathaushalte, was eine hohe Flexibilität bei der Zustellung erfordere, skizzierte der KEP-Dienstleister.