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GreenPack und Ansmann wollen Mikro-Mobilität professionalisieren

In einer vertieften Kooperation übernimmt E-Antriebsspezialist Ansmann die Weiterentwicklung der Batterien, während GreenPack den Ausbau des Wechselsystems vorantreibt.

Hand in Hand: GreenPack glaubt an den Durchbruch professioneller Mikromobilität und will mit Ansmann die Entwicklung vorantreiben. | Foto: GreenPack
Hand in Hand: GreenPack glaubt an den Durchbruch professioneller Mikromobilität und will mit Ansmann die Entwicklung vorantreiben. | Foto: GreenPack
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(erschienen bei VISION mobility von Johannes Reichel)

Das Berliner Start-up GreenPack und Ansmann haben den nächsten Schritt in ihrer Kooperaton vollzogen: Seit kurzem ist der global agierende Akku-Spezialist Lizenznehmer der GreenPack-Batterie und übernimmt künftig eigenständig den Vertrieb und die Weiterentwicklung des standardisierten Wechselakkus. Ansmann mit Hauptsitz im schwäbischen Assamstadt sieht sich als  führender Spezialist für mobile Energielösungen und E-Bike-Technologien. Künftig will sich die GreenPack GmbH voll auf ihre Infrastrukturlösung Swobbee konzentrieren. Der GreenPack-Akku bleibe weiterhin Bestandteil des Swobbee-Systems. So würden beide Systeme künftig von den jeweiligen Spezialisten im gegenseitigen Austausch weiterentwickelt.

Wachsender Mikromobilitäts-Markt

"Der Mikromobilitäts-Markt boomt, gleichzeitig wachsen die Anforderungen in den professionellen Bereichen wie Sharing und Logistik, wo zunehmend E- Lastenräder und andere E-Kleinfahrzeuge eingesetzt werden", schildert der Hersteller zum Hintergrund. Die Akkus unterlägen hier, ebenso wie die gesamte Technik, deutlich höheren Belastungen und müssen auf die spezifischen Anforderungsprofile, wie z. B. höhere Zuladungen, zugeschnitten sein.

"Die zunehmende Ausdifferenzierung des Mikromobilitätsmarktes macht maßgeschneiderte Lösungen erforderlich, insbesondere für den stark wachsenden Teil der gewerblichen Anwender", glaubt Thomas Duscha, operativer Leiter von GreenPack.

Man habe den richtigen Partner zur Weiterentwicklung und um die Akkus an die hohen Anforderungen professionell genutzter Lastenräder und Mikro-E-Trucks anzupassen. Diese würden künftig in der urbanen Logistik eine entscheidende Rolle spielen, prognostiziert Duscha.

Bereits im kommenden Jahr soll der "GreenPack 2.0" präsentiert werden, der zahlreiche Optimierungen aufweisen werde, wie man verspricht. So solle der Wechselakku nicht nur über eine höhere Recyclingfähigkeit verfügen, sondern auch über eine bessere Usability, ausgebaute Connectivity-Anwendungen und noch bessere Lade-/Entladeraten.

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