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Hako bündelt Fertigungs- und Ersatzteillogistik in automatisiertem Kleinteilelager

Der Spezialist für Reinigungs-, Kommunal- und Wasserstrahltechnik bündelt seine Fertigungs- und Ersatzteillogistik in einem Neubau in Bad Oldesloe. Man setzt auf ein ein voll automatisiertes Kleinteilelager mit 19.500 Be­hältern und neun Robotern.

Weihten das neue Logistikzentrum von Hako ein (v. l.): Jörg Lembke, Bürgermeister Stadt Bad Oldesloe, Sven Buntfuß, Betriebsratsvorsitzender Hako GmbH, Mario Schreiber, Vorsitzender der Hako-Geschäftsführung, Detlev Farnschläder, Bereichsleiter Hochbau Max Bögl Stiftung & Co. KG, Generalbauunternehmen, und Jörg Huhnholz, Geschäftsführer PSP Architekten Ingenieure. (Bild: Hako)
Weihten das neue Logistikzentrum von Hako ein (v. l.): Jörg Lembke, Bürgermeister Stadt Bad Oldesloe, Sven Buntfuß, Betriebsratsvorsitzender Hako GmbH, Mario Schreiber, Vorsitzender der Hako-Geschäftsführung, Detlev Farnschläder, Bereichsleiter Hochbau Max Bögl Stiftung & Co. KG, Generalbauunternehmen, und Jörg Huhnholz, Geschäftsführer PSP Architekten Ingenieure. (Bild: Hako)
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Johannes Reichel
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Gunnar Knüpffer)

Nach rund neun Monaten Bauzeit hat Hako an der Hamburger Straße in Bad Oldesloe am 25. Mai sein neues Logistikzentrum eingeweiht. Das rote Band durchschnitten dabei (v. l.) unter anderem Jörg Lembke, Bürgermeister Stadt Bad Oldesloe, Mario Schreiber, Vorsitzender der Hako-Geschäftsführung, und Detlev Farnschläder, Bereichsleiter Hochbau des Generalbauunternehmens Max Bögl Stiftung & Co. KG, wie einer Presseaussendung von Hako vom 26. Mai zu entnehmen ist.

Der Neubau, in den  über 20 Millionen Euro investiert wurden, führt die Fertigungs- und Ersatzteillogistik des Herstellers von Reinigungs-, Kommunal- und Wasserstrahltechnik unter einem Dach zusammen – mit dem Ziel, die Liefergeschwindigkeit zum Kunden zu erhöhen und den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Erreicht werden soll dies zum einen durch eine Zentralisierung der gesamten Prozesskette am Standort Bad Oldesloe, durch die sich Transportwege und -zeiten deutlich verkürzen. Zum anderen sollen digitalisierte und automatisierte Logistikprozesse sowie der strukturierte Materialfluss über klare Funktionsbereiche und Wege schnellere und effizientere Abläufe ermöglichen.

„Wir freuen uns darauf, mit einer maßgeschneiderten Lagerverwaltungssoftware, einem Standort mit guter Verkehrsanbindung und unserem hoch motivierten Team die Leistungs­fähig­keit unserer Logistik noch weiter zu verbessern“, sagte Joachim Blache, Geschäfts­führer Operations bei Hako und zuständig für die Umsetzung des Bau­projekts.

Das neue Logistikzentrum hat auf einer Fläche von 14.000 Quadratmetern sieben Andockstellen für Lkws, ein vollautomatisiertes Kleinteilelager mit 19.500 Be­hältern und neun Robotern. Nach der termingerechten baulichen Fertigstellung des Logistikzentrums zum 31. März wird seitdem die Technik in Betrieb genommen und die Lagerverwaltungssoftware eingeführt – inklusive Testphase und Schulung der Mitarbeiter. Der Umzug soll dabei in mehreren Schritten erfolgen. Der Start im Echtbetrieb ist zum 1. September vorgesehen. Die neue Immobilie wird über 76.000 Lagerplätze verfügen. 40.000 Ersatz­teile sind in Zukunft ab Lager verfügbar.

„Das neue Logisitikzentrum schafft viele hochmoderne und ergonomische Arbeitsplätze in einem energieeffizienten Gebäude, dessen Energiebedarf über Fotovoltaikanlagen und eine Luft-Wärmepumpe mit Wärmerückgewinnung gedeckt wird. Damit leisten wir einen großen Beitrag zur Verbesserung unseres CO2-Footprint und damit zum Klimaschutz“, erläuterte Mario Schreiber, Vorsitzender der Hako-Geschäftsführung.

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