Hyster: Neue Staplerserie wird in Europa produziert

Flurförderzeuge der 2,0- und 3,0-Tonnen-Klasse sollen robust sein und für Außen- wie Innenanwendung geeignet sein. Leichtere Wartung und 500-Stunden-Intervall.

Drei Europäer: Die neuen Hyster-Stapler werden im Werk in Nordirland produziert. Es sind sowohl Treibgas- als auch Dieselmotoren erhältlich. | Foto: Hyster
Drei Europäer: Die neuen Hyster-Stapler werden im Werk in Nordirland produziert. Es sind sowohl Treibgas- als auch Dieselmotoren erhältlich. | Foto: Hyster
Johannes Reichel

Hyster nimmt seine Staplerserie XT mit Tragfähigkeiten von 2,0 bis 3,0 Tonnen in die europäische Produktion auf. Die robusten Flurförderzeuge sollen sich durch Betriebssicherheit und Verlässlichkeit auszeichnen und eigneten sich für vielfältige Anwendungen im Innen- und Außenbereich. Produziert werden die Stapler für den Einsatz in der Logistik und der Fertigung im Hyster Werk Craigavon, Nordirland. Die neue Serie ist mit Diesel- oder Treibgasmotor verfügbar. „Mit der Ergänzung unseres Portfolios durch die XT-Serie erhalten Unternehmen noch mehr Möglichkeiten, einen auf ihre Anforderungen und ihr Budget abgestimmten Stapler zu konfigurieren“, erklärte Karen Calver, Product Strategy Manager für Hyster in Europa.

 

Leistungsstarke Industriemotoren, die auf eine Lebensdauer von 10.000 Stunden ausgelegt sind, sollen für effizienten Vortrieb sorgen. Um den Komfort des Fahrers zu erhöhen, sind die in der Serie XT verwendeten Motoren von Chassis und Achse isoliert. So werde die direkte Übertragung von Geräuschen und Vibrationen verhindert, skizziert der Anbieter. Die XT-Serie biete Unternehmen zudem die Möglichkeit, den Stapler auf ihre jeweiligen Anforderungen vor Ort zuzuschneiden. Direkt ab Werk seien für die XT-Stapler u.a. folgende Optionen verfügbar: Fahrgeschwindigkeitsregelung, zusätzlicher Haltegriff für Rückwärtsfahren, Beleuchtungssätze, blaues Scheinwerferlicht, Zinkenverstellgerät mit Seitenschub und Telemetriesysteme. Der optional erhältliche integrierte Seitenschub gestatte das exakte Absetzen der Last bei geringen Leistungseinbußen, Das Serviceintervall des Staplers beträgt 500 Stunden. Eine vereinfachte Verkabelung und Hydraulik sowie ein einfacher Wartungszugang sollen die Wartungszeiten verkürzen.