IAA TRANSPORTATION 2022: Brückenschlag in die Logistik

Im Vorfeld der der IAA TRANSPORTATION 2022 hat der Verband der Automobilindustrie als Veranstalter einen internationalen Presseworkshop veranstaltet und das neue Messekonzept erklärt. Die Nutzfahrzeugschau soll die Brücke von den Nutzfahrzeugen in Richtung Logistik schlagen.

Zum internationalen Presseworkshop im Vorfeld der IAA TRANSPORTATION 2022 reisten laut dem Verband der Automobilindustrie mehr als 100 Pressevertreter an. (Foto: VDA/Boris Loeffert)
Zum internationalen Presseworkshop im Vorfeld der IAA TRANSPORTATION 2022 reisten laut dem Verband der Automobilindustrie mehr als 100 Pressevertreter an. (Foto: VDA/Boris Loeffert)
Tobias Schweikl
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Matthias Pieringer)

Die IAA TRANSPORTATION 2022, die vom 20. bis 25. September auf dem Messegelände in Hannover stattfindet, steht in den Startlöchern. Nach dem Willen des Veranstalters, des Verbands der Automobilindustrie (VDA), soll das neue branchenumfassende Konzept die Veranstaltung zur internationalen Leitplattform für alle Fragen rund um die Themen Transport und Logistik machen. Einen ersten Vorgeschmack auf das, was Besucherinnen und Besucher zur Messe erwartet, bot der internationale Presseworkshop der IAA, der zu Beginn der Woche in Frankfurt am Main stattfand.

Wie der VDA mitteilte, nutzten neben der öffentlichen Präsentation des runderneuerten Veranstaltungskonzepts CEOs und Top-Manager von etablierten Logistik- und Transportunternehmen sowie interessante Newcomer die Gelegenheit, vor Ort in Beiträgen ihre Visionen und Ambitionen für die Zukunft des Personen- und Güterverkehrs zu teilen und vorauszublicken auf zentrale Themen und Highlights der kommenden IAA TRANSPORTATION. Mit dabei waren unter anderem Daimler Truck, Faun, Iveco Magirus, Krone, MAN, Neste, Quantron, Rytle und Schmitz Cargobull.

Im Anschluss daran stellten sich die Entscheider laut VDA den zahlreichen Fragen der mehr als 100 zum Event angereisten Journalisten und gaben Interviews. Pressevertreter konnten darüber hinaus vor Ort erste praktische Eindrücke im Rahmen der IAA Experience sammeln, für die die Hersteller Daimler Truck und Faun als Vorgriff auf die IAA TRANSPORTATION mit dem „eActros“-Truck, dem Stadtbus „eCitaro“ und dem wasserstoffbetriebenen Kommunalfahrzeug „Bluepower“ einige ihrer Neuentwicklungen präsentierten.

Der mit dem neuen Konzept der IAA TRANSPORTATION verbundene Anspruch, die Transport- und Logistikbranche erstmals in ihrer gesamten Bandbreite abzubilden, spiegelt sich nach Veranstalterangaben auch im diesjährigen Motto „People and Goods on the move“ wider.

VDA-Geschäftsführer Jürgen Mindel machte deutlich: „Die Botschaft, die von diesem Presseworkshop ausgeht, ist ebenso klar wie erfreulich: Unser neues Veranstaltungskonzept stößt auch bei den internationalen Presse-Kolleginnen und -Kollegen auf großes Interesse. Das ist ein gutes Signal für die gesamte Transport- und Logistik-Branche. Denn die IAA TRANSPORTATION ist als sektorenübergreifende Plattform Ausweis für den notwendigen Abschied vom Silo-Denken und das damit einhergehende Umdenken, das derzeit bei allen Akteuren der Branche stattfindet. Es ist genau dieser Mindshift, den wir brauchen, um Transport und Logistik in Zukunft sicher, passgenau und vor allem nachhaltig zu gestalten. Wir als Veranstalter der IAA werden unseren Teil dazu beitragen."