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IAA TRANSPORTATION 2022: Elexon zeigt 480-kW-Lader

Die Aachener nutzen die Schau in Hannover und präsentieren mit einer 480-kW-DC-Anlage sowie einer 43-kW-AC-Säule Truck- und Autohof-taugliches Gewerbeequipment.

Zukunftsfest aufgestellt: Die neue Elexon-Säule eilt der Ladeleistung voraus und will Logistikern und Autohofbetreibern Planungssicherheit geben. | Foto: Elexon
Zukunftsfest aufgestellt: Die neue Elexon-Säule eilt der Ladeleistung voraus und will Logistikern und Autohofbetreibern Planungssicherheit geben. | Foto: Elexon
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(erschienen bei VISION mobility von Johannes Reichel)

Der Aachener Ladetechnikspezialist Elexon hat zur IAA TRANSPORTATION (19.-25.9.) in Hannover eine DC-Ladesäule mit bis zu 480 kW Leistung angekündigt und will auch im AC-Bereich mit einer 43-kW-Säule neue Maßstäbe setzen. Beides soll auf dem soganannten "Plug&Play-Campus" präsentiert werden. Man sieht sich dabei als Branchenführer im Logistiksektor und verweist auf die Neuentwicklung.

"Eine auf dem europäischen Markt einzigartige Performance liefert unsere DC-Ladesäule mit bis zu 480 kW Ladeleistung und mit unserer 43 kW AC-Ladestation werden wir künftig die Alltagsprobleme vieler Kunden, insbesondere aus dem Logistikbereich, lösen“, verspricht Elexon-Managing-Director Marcus Scholz.

Die DC-Ladestation lädt bis zu 480 kW, soll also nach unten skalierbar sein und damit alle gegenwärtigen Ladeleistungen abdecken. Zudem sei sie gerüstet für Leistungen, die Hersteller zukünftig versprechen und damit  planungs- und investitionssicher. Die konkreten Daten:

  • Modularität der Ladeleistung von 80 kW – 480 kW
  • Individuelle Anpassung: Ladekapazität, Ladepunkte, Kommunikation
  • 6 Ladepunkte an 3 Terminals für kostenoptimale Ladeinfrastruktur
  • Ladestrom von 500 Ampere
  • Aktive Kühlung der Ladeleitung und des CCS-Ladestecker
  • Breite Batteriespannungsabdeckung

Das Gegenstück dazu sieht man in der 43-kW-AC-Säule, die etwa perfekt passen soll für nächtliches Laden auf Autohöfen, Raststätten und LKW-Parkplätzen. Sie biete genug Ladeleistung, um 400 km Reichweite innerhalb nächtlicher Standzeit zu laden. Speziell auf das Preis-Leistungsverhältnis im Vergleich zu einer DC-Säule verweist der Anbieter. Zudem fielen wesentlich geringere Strukturkosten an, dank der geringeren Ladeleistung werde das Stromnetz weniger belastet. Die 43-kW-Säule im Detail:

  • Bis zu 43 kW AC-Ladeleistung
  • Laden großer Batteriekapazitäten
  • Nächtliche Standzeiten ausnutzen
  • Keine Blockiergebühr oder nächtliches Umparken
  • Keine Unterbrechung gesetzlicher Ruhepausen
  • Keine hohe Ladeleistung nötig: Netzdienlich
  • Nach unten adaptierbar (11 kW/22 kW)
  • Interessante Alternative zur 22 kW Säule
  • Geringere Investitionskosten im Vergleich zu DC-Säulen
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