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IGZ: Wago setzt auf vollautomatisches Paletten-Hochregallager

Der Anbieter für elektrische Verbindungs- und Automatisierungstechnik beauftragte die IGZ mit Errichtung eines vollautomatischen Paletten-Hochregallagers, eines automatisches Kleinteile- und eines Shuttle-Lagers in Sondershausen.

Diana Wilhelm, Vice President Corporate Logistics bei Wago (links) und Alfred Meyer, IGZ-Geschäftsführer, realisieren gemeinsam eine Erweiterung des Zentrallagers von Wago. (Bild: IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssysteme)
Diana Wilhelm, Vice President Corporate Logistics bei Wago (links) und Alfred Meyer, IGZ-Geschäftsführer, realisieren gemeinsam eine Erweiterung des Zentrallagers von Wago. (Bild: IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssysteme)
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Johannes Reichel
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Gunnar Knüpffer)

Die Wago GmbH & Co. KG setzt bei der Erweiterung ihres Zentrallagers auf die IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssysteme. Die Ingenieurgesellschaft aus dem oberpfälzischen Falkenberg wurde als vollverantwortlicher Generalunternehmer beauftragt, ein neues, hoch automatisiertes Logistikzentrum direkt neben dem bestehenden Zentrallager Sondershausen (ZLS) zu errichten, das mit diesem verbunden sein wird, ist einer Presseaussendung der IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssysteme mbH vom 23. August 2023 zu entnehmen.

Seit bereits 24 Jahren dient das ZLS als weltweiter Logistik-Hub, der Landesgesellschaften in 80 Ländern und Direktkunden versorgt. Perspektivisch stößt es aber laut IGZ aufgrund des anhaltenden Artikel- und Unternehmenswachstums an operative Grenzen, weshalb auf einer Fläche von rund 11.000 Quadratmetern die ZLS-Kapazität nahezu verdoppelt wird. Sie umfasst ein fünf-gassiges, vollautomatisches Paletten-Hochregallager, ein jeweils zwei-gassiges automatisches Kleinteile- und ein Shuttle-Lager sowie deren weitreichende fördertechnische Vernetzung für Paletten-, Behälter- und Kartonware.

Robotik-Lösungen für die Depalettierung, Palettierung und Kommissionierung sowie Kartonaufrichter und -verschließer in Verbindung mit einer Automatisierung im Versand komplettieren die automatisierte Intralogistik im Erweiterungs-Neubau.

Wago will zukunftsfähige Logistik mit hohem Lieferservicegrad bereitstellen

„Wago ist ein international wachsendes Unternehmen, das 2021 erstmals einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro erzielt hat“, sagte Diana Wilhelm, Vice President Corporate Logistics bei Wago. Deshalb ist es uns wichtig, unsere Kapazitäten proaktiv auszubauen und unseren Kunden und Gesellschaften eine zukunftsfähige Logistik mit hohem Lieferservicegrad bereitstellen zu können.“

Dass Wago 40 Millionen Euro in sein neues Logistikzentrum investiert, gab das international ausgerichtete Unternehmen in der elektrischen Verbindungs- und Automatisierungstechnik sowie der Interface-Elektronik bereits am 7. April 2022 bekannt. Der Baubeginn fand im Herbst 2022 statt, die Inbetriebnahme soll im Herbst 2024 erfolgen.

„Vor etwa sechs Jahren entschied sich Wago für den unternehmensweiten SAP EWM/MFS-Einsatz als strategische IT-Plattform in der Logistik“, ergänzte IGZ-Geschäftsführer Alfred Meyer. „Inzwischen durften wir drei GU-Neubauprojekte und SAP EWM/MFS an acht Standorten gemeinsam mit Wago erfolgreich umsetzen.“

Mit der ZLS-Erweiterung setze Wago seine Logistik-Strategie konsequent um und baut somit das SAP EWM/MFS-Template sukzessive weiter aus.

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